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Zepebr.
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—— welche sich seit einiger Zeit zu Offenbach am Main niebergelassen haben, 17091.
Vom éo'en Thell der Sammlung Hess ischer Landesordnungen, kan das 14te Alphabet/ den
Beschluß der Ordnungen, und einen Theil des chronologischen Registers enthaltend⸗ bey bem
Verleger Buchbinder Seibert alhier, gegen einen halben Gulden in Empfang gerommen werden.
In der Martinistraße Nr. 32. in Hrn. Forstmanns Behausung: Gespraͤche Frey maurer 1785.
Gar. Leiden des ungen Werthers, 4 Ggr. Hauswirihschaftsbuch, 2 Vaͤnde, 16 Ggr. Le
Nouveau Telemaque, 3 Gar. Euglischer Dollmetscher 1776. 3 Ggr. Grammat. Marchiea He-
braie, 2 Ggr. Grammat. Marchiea Græca, q Ggr. Knollii Lexic. Cornel. Nepot, a4 GOgr-
dilleri Chrestomathie, z Gzr. Novum Testam. græc. 3 Ggr. erentlus, 8 Ggr.Plautus.
z Ggr. Corn. Nep. 4 Ggr. Phædrus, 3 Ggr. Salustius, 3 Ggr.· Ovidius Prist. q Ggr.
Turuus, 4Ggr. Ciceron Epist. g Ggr. Ciceron osneia, 3 Ggr. Ciceron oration. 3 Ggr.
Justinus, 6 Ggr. bersius, i GBͤrr.. I
MBey dem Buchdinder Gronau an der Fuldabruͤcke ist zu haben: Patriotische Belenchtung der
53 Gedanken des jetzigen Nahrungs-Standes der Residenz⸗-Stadt Cassel, fuͤr 6 Alb⸗
gehiftet.
Ankuͤndigungen. J
) Herausgabe zween der romantischsten Prospecte von Muͤnden im Hannoͤverischen,
— in Schweizermanier.
Wichtig und bemerkungswuͤrdig ist diese Stadt, nicht bloß in der Ruͤcksicht, daß sich gleich bel der⸗
selben, durch die Vereinigung der Werra und Fulda einer der Hauptfluͤsse Deutschlandes die
Weser, bildet, und sie mit Recht in dem ersten Rang der Handlungsstaͤdto dieses Churfuͤrstenthums
gerechnet werden muß; sondern auch wegen der mannigfaltiglachenden Raturschonheiten welche
diese Gegend schmuͤcken, das Auge des an nmwviederstehlich fesseln/ und schon viel reisende
Gelehrte, zu dem Gestaͤudniß noͤthigten: daß sie sich mit manchen der interessantesten Rerggegenden
der Schweiz messen koͤnnte. Verschiedene Schriftsteller gedachten ihrer, in Reisebeschreibungen,
mit Enihusiasmus — Unter mehreten lese man nur die 530 und 51ste Seite im Roman meines Le⸗
bens vom Freiherrn von Knigge. — Zwar macht derselbe alda auf der zisten Seite, Muͤndens Ein⸗
wohnern kein sonderlich Compliment. Gerade aber deswegen citire ich diese ————
Verfasser derfelben — fuͤr dem und dessen Schriften ich die groͤßeste Hochachtung hege — zu ber⸗
zeugen, daß das Sprichwort — keine Regel ohne Ausnghme — auch hier Statt hat da ich
naͤmlich auf meine eigene Kosten durch einen der geschicktesten Kunstmaler den Herrn Range in
Lassel, einen wuͤrdigen Schuͤler des verstorbenen Professors Cischbein, zwey der interessantesten
Gegenden von Muͤnden, habe aufnehmen lassen, deren Abdruͤcke auf ——— in Schwei⸗
zermanier, und nach der Natur illuminirt, ich hiemit, dem Kenner und? ichtkenner der Kunst,
auf Praͤnumeration zu Drei Keichsthaler und Acht Gutegroschen in Pistolen Rthlr. 5, oder den
daubthaler zu 1 Rthlr. 12 Ggr. — fuͤr beide Prospecte uͤberhaupt, antrage. Bis Ende dieses
Jahrs setze ich den Praͤnumeraͤtionstermin, nachher werden beide eiße mehr unter Rthir.
gweggegeben — Jede Kupferplatte ist 2 und J halben Fuß lang, und 1 und 1 halben Fuß breit,
und also der Praͤnnmeranonspreis gewiß fehr billig, zinnal da ich keine elende Sudelei, sondern—
selbst fuͤr den Kunfiverstaͤndigen, befriedigende Arbeit abzuliefern verspreche — Die Herausgabe
dieser Prospecte zweckt nicht so fehr auf meine eigene Interesse, als vtelmehr Deutschland mit den
Talenten eines Mannes bekannt zu machen, der die groͤßeste Aufmunterung verdient. und den
buͤndigsten Beweis davon, durch diefe beide Bearbeitungen, vor Angen legen wird. — Jeder mag
jndessen bei der Erscheinung der Stuͤcke, felbst urtheilen, ob ich uͤber den Gegenstand selbst und
den Kuͤnstler, zu viel oder zu wenig gefagt habe. — Briefe und Gelder erbitte ich di vondedz
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