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Zu vermiethen.
34. Sꝛuck.
daß sie die gehoͤrige baare Cautlon zu leisten im Stande sind, vo legen, und das weltere dem
Befinden nach, sofort erwarten moͤgen. Uebelngoͤngng den Iten Aug. 17916. Sypharth.
3) Vermoͤge eingezangenen Hochfuͤrstl. Ober-⸗Renth⸗Kammer- Rescrioti, soll das herrschaft—
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poral⸗Pacht zu Ende gehet, entweder vererbleihet oder anderwaͤrts verpachtet werden, und
koͤnnen sich diezenige, so zu einem oder dem andern Lust hahen, auf zuvor beygtbrachte Legi⸗
imation, daß sie der Landwirthschaft kaudig, und hinlaͤngliches Vermoͤgen dazu besitzen,
Freytag den ioten naͤchsten Monats September, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, auf hiesiger
Rtentherey Neuenstein einfinden, dase bsten die weitere Conditiones vernehmen, ihre Gebott
thun, und salva approbatione Hochfuͤrsticher Ober⸗Renthkammer, des Zuschlags gewaͤrtigen.
Nenenstein und Raboldstzausen am 12ten Aug. 1791. Sritzen. J. G. Schantz.
Nachdem die alleinige Herbergierung, nebst Mein⸗ Vier⸗ und Brandtweins-Schank auf
hiesigem Stabdtkeller, mit raͤumlicher Wohhnung, Kramladen und Stallung in der Pacht aus
Lichtmessen 1792, zu Ende laust, und dann zur anderwelten Verpachtung auf 3 Jahre, Ter⸗
minus Licitat. auf Montags den zten Septemb. d. J. praͤfigirt worden: als haben sich Pachtlu⸗
stige, Vormittags 9 Uhr, in præfixo auf hiesigem Rathtzause einzufiaden, Cenditiones zu ver⸗
nehmen, und aufs höchste Gebot salva approbatione Fuͤrstl. Steuer-Kollegli gegen einzulegen⸗
be 100 Rthlr. reale oder 150 Kthlr. dypothekarische Caution, Zuschlags zu gewaͤrtigen.
Hellmarshausen den aten Aug. 17586. 8
Burgermeister und Rath daselbst. Chriscian Dilling. J. D. Scheele.
AI
1) In Ar. 545. in der Hollaͤndischenstraße an der Kasernenstraße Ecke, neugebaute Logis, als:
auf dem Haͤuserden, 1 Skube, 2 Kammern, 1Kuͤche, Boben, Keller, Kuh⸗ und Schweine⸗
fiail, welches sich fuͤr einen Baͤcker oder Brauer schickt; sodann in der ersten Etaze 2 Stuben,
2 Kammern, 2 Kuͤchen, einzeln oder beysammen; auf Beichaell.
2) Bey dem Judenbrunnen in Nr. 790. in der zweiten Etage eine Stube, Kammer und Kuͤche.
35 Bey dem Regimentsquartiermeister Kleinschmidt, am Leipzigerthor, das von dem Herrn
*NRegierungsrath, und jetzigen Polizeydirector von Manger, 7 Jahr lang bewohnte Fluͤgelge⸗
daude nach der Stadt zu, welches aus zwey kompleten Etagen, worinn die Zimmer 834 alle
tapezirt, oder bemalt sind, nebst Boden, Kellers, Wafschhaus und Holzstall bestehet, wobey
auch ein eigner Hof und kleines Gaͤrtchen ist; soglelch, oder auf Johanni.
Bey dem vaͤckermeifter Conradt in der Unternenstadt eine Treppe hoch, Stube, Kammer
und Kuaͤche, an eine stille Hanshaltung; auf Michaeli.
5) In der Dionysienstraße, in des Chlrurgus Umbachs Behausung, die erste Etage, bestehet
lin Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Holz⸗ und Schweinestall; auf Michaell.—
6) Bey der Witwe Mayfranzen in der Kasernenstraße, 2 Treppen hoch, Stube nud Kuͤche.
7 Auf der Obernenstadt in der Carlsstraße in der Arbouenischen Behausung Nr. 78. sogleich die
unterste Etage, wobey Boden, Keller, Stallung, Remise, Antheil am Waschbause, das Wasset
auf dem Hof, zusammen, oder auf Verlangen, getheilt werden; in dem franzoͤsischen Pfarr⸗
hause bellebe man sich zu melden.
—X ⸗Inspector Vorwerks Behausung, ein
Logis, bestehet in einer großen Stube, 2 Kammern, Commoditaͤt, alles auf einer Etage,
uch einen verschloffenen Keller dadey. Sodann in desselben Behausaung in der Carlshaver⸗
straße ein Log?‘s vornheraus, bestehet in einer großen Stube, Kammer und Kuͤche.
Vor dem Friedrichsplatz in Nr. 58. die untersten zwey Etagen, bestehend in 4 Stu—
ben, mehreren Kammern, Kuͤche, Keller, einem lleinen Hof, Holzstall, nebst einem geraͤu⸗
migen Boden; auf Michaelit.
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