Full text: Casselische Policey- und Commercien-Zeitung (1791, [2])

Julius. 
Zu vermiethen. 
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29) In dem gewel⸗nen Zilchischen Hause in der Martinistraße 2 Logis, bestehet jedes in 1 Stube, 
3 Kammern und J1 Kuͤche; so leich oder auf Michaeli. 
30) Da sich zu dem. den Fischerschen Erben zustaͤndigen in der Hollaͤndischenstraße belegenen Hau⸗ 
se noch kein anaehmlicher Kaͤufer gefunden, und man daher willens ist, dasse be entweder ein⸗ 
zeln oder beysammen einstweilen zu vermiethen; so belieben sich diejenige, welche es zu mie⸗ 
ihen ober zu kaufen gesonnen sind, in der Carlsstraße Nr. 1. beym Herrn Rath Wittich zu 
melden. 
31) In der Pauli⸗ nahe vor der Hollaͤndischenstraße und dem Brink, in Nr. 515. ein Logis von 
3 Stuben, wovon eine tapezirt und die andern gemalt sind, 2 Kammern, Kuͤche, und kan 
dabey verschlossener Keller, auch Pferdestall, Fourageboden, der Mitgebrauch vom Wasch⸗ 
haus, auch Brunnen auf dem Hof, gegeben werden; sodann ein separater großer Wein⸗Keller. 
22) In der natersten Petristraße, in des Kaͤmmerer Grandidier Nebeubehausung auf kuͤnftigen 
Michaelitag die unterste Etage, bestehend aus 1Stube, J Kammer, 1greße Kuͤche nebst Keller. 
33) Zwey Scheuren zu Bettenhausen, im Wirthshause ist sich desfals zu melden. 
33) In der Martinistraße Nr. 51. eine Treppe hoch, eine Etage, sogleich oder auf Michaeli. 
35) Das neue Haus auf der Ahne, zwischen der Witwe Schnellin, und der Soldaten⸗ Schule 
gelegen, so sehr wohl eingerichtet ist; auf Michaeli, einzeln oder beysammen. Licbhaber koͤn⸗ 
nen sich bey dem Eigenthuͤmer Hr. Collin, beliebigst melden. 
36) In der obersten Druselgasse in der Frau Adamin ihrem Hause, in der dritten Etage, zwey 
Logis, bestehet jsedes aus Stube, Kammer und Kuͤche, eins fuͤr 11 Rihlr., das andere 13 Rthlr. 
aͤhrlich; auf Michael. I 
37) Bey dem Schreinermstr. Schuwirth, in der Schloßstraße in Nr. 410. nahe am Brink, 1Stube, 
RKammer, Kuͤche und verschlossener Keller, noch eine Stube und Kuͤche; auf Michaell. 
38) Der Gastwiuͤrth Hr. Brede auf der Oberneustadt zur Goldnen Krone in der Frankfurterstraße, 
seine Blerbrauerey mit allem Zubehoͤr nebst der Wirthschaft auf kuͤnftige Michaeli, und beste⸗ 
het aus zwey Stuben, eine Kuͤche, Bierdeller, Malz⸗ und Fruchtboden, Kuh⸗ und Schwei⸗ 
nestall. J 
39 In der Dionysienstraße Nr. 9o. die bel Etage, mit⸗ oder ohne Meubeln, benebst Pferdestall; 
sogleich oder auf Michaeli. J 
40) An der Hollaͤndischenstraße Ecke, in des Kaufmann Braͤunings Behausung ein Logis in der 
Etaze, so in einer Stube, 2 Kammern, 1 Kuͤche, und noch 1Kammer auf dem Boden 
estehet. e bene e 
41) In der Frankfurterstraße Nr. 21. in der untersten Etage 2 Stuben, 2 Kammern, a Kuͤchen, 
Platz im Keller und auf dem Hof, einzeln oder beysammen; auf Michaeli. —— — 
42) Bey der großen Kirche in der Frau Guͤnstin Behausung in der ersten und zweyten Etage eine 
Zrude ummier und Kuͤche, einzeln oder beysammen, es koͤnnen auch Meubeln dabey gege⸗ 
ben werben. 
43) Herr Kell in seinem Hause auf dem Markt Nr. 706. die erste und zweyte Etage, bestehend 
—8 Alkoven, Waarenladen, Kammer, Kuͤche und Keller, und kan zu Michaeli 
ezogen werben. —2* 
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Personen, welche verlangt werden: 
M) Der Herr Graf von Montmirelle, eine Viehmagd, die nicht juͤnger als z5 Jahr seyn darf 
—* guten ee ihres Wohlverhaltens esehen seyn muß. Man hat sich bey ihm 
selbst zu melden. J 
2) Bey eine ihe Herrschaft ohnweit Cassel, eine sehr reinliche und geschickte Koͤchin, die 
alle zur Kuaͤche gehoͤrige Arbeit mit verrichten, und wegen ihre Treue auch gutem Verhalten 
glanbhafte Zeugnisse habe, gegen sehr guten — 1 
Jaus 
20)
	        
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