Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1792, [1])

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Verpachtungen. v. 
ben Viechtischen Erben, verkaufen.KLiebhader kLdnnen sich veh dem Wehtdündler He. Warg⸗ 
hardt melden. 7 — * J—— 
Verpacht⸗ und Vererbleihungen. 
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H Da vle Verpachtung der Gemeinds. Mahzl⸗ und Schlagmuͤhle zu Humme in dem auf den 
yten Jan, vestgesezt gewesenen Termin nicht ror sich gegangenz so wird des Eudes ein andet⸗ 
weltiger Ternus auf Donnerstag deu 2uen Febr. d. J. besitmint, in welihem sich die Pocht iebs 
habere zu Huͤmme in des dortigen Richters Kontze Sehausung einzufiuden, ihr Gebot zu trun, 
und Meistbletend sich des Zuschlags zu gewaͤrtigen haben. Grebensteis den gten Jen. 1798 
—— v. Canstein. Kautrats. 
2) Die zum Hof Sensensteln gehoͤrige Mahlmuüble, wesche aus zwey Mahlgangen vestehet, ein 
Garten und eiras ard daben, wird auf den 1den Mad d. J. pachtles, und soll fernerhin 
verpachtet werden: Liedyader können sich also auf dem Hose Scusensteln melden, und die Pacht⸗ 
kondijoren erfabrennn. F J — 
3) Es sollen die herrschastliche vor hiefger Residenz gelegene, naͤchstinstehenden May-Tag in 
Pacht vecant werdende Schoferbofer Berwerks-Göther wit dem sogenannten Prasandof an⸗— 
berweit elociret, und des Enbdes Monsags den 27ten des dünftigen Monats Februarurenn Li— 
citat onb Termin auf Fuͤrsteicher Odber⸗Renthh-⸗Kammer abgehalien werden: Weiches demnach 
mit dem Beyfuͤgen dierdarch belannt gemacht wird, daß dihjen ge, welche zu d'eser ansthns 
lichen Pacht Lust haben, sich alsdann des Vormittags aldier einfiaden, obrigkertiche Attestata, 
daß sie der Laudwirtbschaft kandig ünd vermoͤzend seyen auf 2000 Rihlr. hpothekarische vper 
sidelussorische Caution zu stelen, und das Inventarium zu bezahlen, ohne welche niem and zur 
kicttotion gelassen wirde produciren, nach Vernebwena der Pachtkonditionen, deren sie sich 
auch vordero criundigen Loͤnnen, Ihre Fetñrung ad Dertoce lum thun, und darauf das weller⸗ 
euwarti lonnecn. Cassel beaten Jau. 1792. Aus Zuͤrstl. Hess. Ober⸗Renih Kammer. 
Zu vermiethen /· 
Nachdem das. dem Fuͤrstl. Walsenhans zugehoͤrige in der Frankfurter Stratze auf der Obernenstaba 
gelegene Hans, welches bisbero zur Tabacks⸗Fabrike gebraucht, nunmehro wieder in vdllig 
zuten Stand gesetzt worden, von jetzo an verwiethet werden soll: ESo belieben sich biejent 
gen, welche ersagtes⸗ in allem wohleingerichtete Haus nebst Hinterzebaͤude zu miethen ge⸗ 
denken, bey deim Hausmeister Lotz im hlesigen Waisenhaus zeitig zu melden. 
2) In der Dionysienstraße in Nr. 87. die zweyte Etage, auf kuͤnflige Ostern, bestehet in2 ta⸗ 
zirten Stuben 2 Kemwmern, eine Kuͤche, ein Sbschlag, dienet zur Speisekammer oder fuͤr eine 
Magd; im Hinterhaus desgleichen eine greße Stube und Kammer. Ja der bel Etage wird 
naͤhere Nachriczt gegeeen. —5 — 
3) Bey der Krlegszimmermeister Rangin vor dem Friebrichsplatz die 2te Etage, besteht aus 
2 Stuben, 2 Kamern und Küͤchen. 
Beym Metzgermeister. Meyer in der Hohenthorstraße in Nr. 473. in der zweyten Etage æine 
EStube mit RMenbels; segleich. J U —* 
. Bey dem Reglmentsquartiermeister Kleinschmidt, am Lelpzigerrhore, das Fluͤgelgebãude nach 
der Stadt zu; welches aus zwey kompleten⸗ und sebr kommede eingerichteten Etagen, worin 
die Zimmer fast alis tapeziert oder bemnalt sind, nebst Boden Keller, Kwaschraue und hon 
stall, bestehet, wobey auch ein eigner Hof und ein kleines Gaͤrtchen hinter dem Hauf⸗ —5* 
—5 die Bequemlichkett ist, daß das Wasser gleich bey der Hand, und hinter dem Haupt⸗ 
ause gepumpet werden kan; sogleich. Sodann auch auf kuͤnflige Ostern ein Logis im Hinter⸗ 
hause, das in einer grogen und kleinen Stuhe einer Kammiet and Riche bestehet 
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