Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1792, [1])

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Zu vermiethen. 
nach Bernebm ang der Pachtronditlonen ihre Erklaͤrung ad Prokoeo lum thun, und nach zuvor 
eingeholter Asopro⸗datloa von Hochfurstl. Ober Renthe Kammer, der plus Licitans, dem Befinden 
nach des Zuschlags gewaͤrtigt seyn moge. Gudens berg den 6 Mar1792. A. Truͤmper. 
3) Da die Pachtzeit des odersten Sitabite lers mit Michaeli dieses Jahrs zu Ende gehet, und deshalb 
fernerweit auf' 3 Jahre aufs Meistgebende verpachtet werden soil: so daben diezenige, welche Lust 
darzu haben, im Termin Dienstags den zten Juntus sich auf hiesigem Rathbaus anzugeben, 
ihre Gebote zu Protocoll zu thun, und das wellere erwarten. Caffel den iten May 17920 
wꝛ Burgermeister und Kath das. 
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d In dem, in der mittelsten Johannesstraße der Alestadt gelegenem von Nouxischen Hause / bdle 
zweyte Etage, bestehend in qkaem Saal, zwey Stuben und eine Kaͤmmer, saͤmtlich tapezirt, 
nebst einem Kabinet mit großen Schraͤnken, hiernaͤchst Kuͤche, Speiselammer, Keller und 
Platz fuͤr Holz: ferner in der britten Etage; eine tape zirte Siube uͤnd z Kammern; sogleich 
oder auf Johaund. Desgleichen in der Ecbebausung der Koͤnigsstraße auf der Obernenstadt, in 
der zweyten Etage des Fluͤgels nach dem Spernhause hin, ein Salon, vier Stuben, zwey 
Kanmern, einen großen verschlofsenen Vorgang, Kuͤche, Speiselammer/ Keller und Holzstall; 
sodann in der drikten Etage, des besagten Fluͤgels ein Salon, zwey Stuben, woran eine mit 
tinem Alkoven, zwey Kammern, Bedienten⸗ Stube Kuͤche, Speisekammer ein verschloffe⸗ 
ner Vorgang, benoͤthigten Boden und Stallung fuͤr zwey Pferde, auch Holzftall, einzeln oder 
beysammen; auf Michaelil. 4 
3) In der Martinistraße in des Kaufmann Holtzschue Bebausung, die bel Etage besteht in 
1 Saal, 2 Stuben⸗ z Kammern, 1 Kuͤche, Pfer destall, Heubeden und abgetheilten Keller, 
wie auch die 3te Etage bestehend in 2 Stuben, 2 Kammern x1Kuͤche, mit oder ohne Meubels; 
so gleich ober auf Johanni. —— 
HAuf dem Gonvernementsplatz in Nr. 329. die z3 untersten Etagen⸗ bestehend aus 11 Stuben, 
Kammern, mehrentheils tapezirt, uud bey jeder Etage eine Kuͤche; sodann in der aten 
Etaze, 2 tapezirte Stuben imit 3 Kammern, nebst Pferdes und Holzstas, Keller, auch einen 
sleinen Garten hinterm Hause, duf kuͤnftige Johanni, und tan die unterste Etage und zwer 
Stuben in der 2ten, auch sogleich bezogen werden. * — 
9) In der Hollandischenstraße, in Nr. 573. in der ersten Etage, 2 Stuben, 1Kammer; zu 
gJohanni oder Michaeli. , 3 4.* —D 
5) Bey dem RKe zmentequarliermeister Kleinschmidt, am Leipzigerthore, ein Logis zin Hinter⸗ 
haufe, das in einer großen und tieinen Stube, einer Kammer und Kuͤche bestehet; sogleich, 
eder auf Johann.— — — 
6) In ber Frankkurterstraße, in der Kuchenbedkerischen Herrn Erben Behausung sogleich/ 
bie unterste Etage, sie bestehet aus 3 Stuben 1 Kammer1 Speisekammer, eine große Kuͤche, 
einen Stall fuͤr Holz zu legen; Ferner einen Stal fuͤr Pferde, einen Boden, um Fourage dar⸗ 
auf zIn legen, nebst einen großen Keller, wo man Stuͤckfaͤsser Wein legen kan: wer dazu Lust hat 
bleses Logis zu miethen, der beuebe! sich beym Curator Heinrich Ludwig Senior auf dem 
Markt neben dem Ratbbause zu melden. —— . 
7) In der Martinistraße Nr. 32. die erste Etage, destebet aus 4 Stuben, 2 Kammern, 1 Kuͤche, 
Keller, Boden und Pferdestall, einzeln oder beysammen. 
) In der obersten Druselgasse in Hr. Nes Behansung eln Logis in der zweyten Etage, be⸗ 
sieyt in Stube, Kammer nud Kuͤche; auf Johannt.. 466 ——6 
) In der Schloßstraße in Nr. 172. die zweyte Eta ze, besteht in 2 großen Stuben, wovon eine 
gemalt, 2 Kammern, Kuͤche, Platz fuͤr Holz und im Keller, brysammen oder getheilt; sogleich 
bder auf Johanni. 
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Zu vermiethen: 
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