Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1792, [1])

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Januar, Personen ꝛc. Kapital ꝛe. 
*69) Hinterm Marstall in Ne 730. die zte Etage, Srube, 3 Kammern und Platz fuͤr Holz; auf 
Oftern. e 
—*85* Eckhans neben der Dekaney bey der St. Martinikirche/ 2 Stuben, 2 Kanmern, 
Nberschlossenen Keller, nebst Holztemise; auf Oternn.. 
21) In der Martinistraße in des Hufschmtedmstrs. Debus Hause, 2 Treppen hoch, 1Stube, 
e A Kuͤche, 2 Kammern und Platz fuͤr Holz zu legen auf Ostern. 3 
7) Himer dem Rathhause bey dem Handelsmaun Motz / 2 Stubden, 3 Kammern und eine ver⸗ 
schlossene Kuͤche; sogleich oder auf Ostern .. ee 7 
283) In Nr. 686. auf dem Markt, 2Logis, bestehen aus Stube, Kammer, Kuͤche und Platz 
ar Honsogleich oder auf Osern.. 
749 In der Hodenthorstraße Nr. 477. beym Zinngie ßermeister Schaͤffer / vornberaus zwey Treppen 
A hoch, zwey Logis, Stuben, Kammern und Küchen; soglelch bder auf Osternn * 
75) In Ne. Sur. binter dem Rathhause die unterste oder Ate Etage wie auch ein Logls in der 
IgFren Etage; erstere besteht in einer Stube, Kramladen/ Kammer und Kuͤche, auf Verlangen 
voauch /den Keller mit; sogleich oder auf Ostern. J 5 — 
76) Am Ec der untern Koͤnigsstraße, im Klarschen Hause, die halde Etage drey Treppen hoch, 
ñ̃ Ehe aus 3 Stuben, wobon ꝛ tapezirt, 3 Kammern, Kuͤche, Holz und Kellerplatz; auf 
p rePersonen, welche verlangt werder ; 
I) Eine gute Koͤchin gegen guten Lohn. Der Bierbrauer Dietrich in der Paulistraße gibt Nachtscht. 
2) Hier zu KLassel wird ein Hausbursch vom Lande, der nicht uͤber zwanzig Jahr, wohl aver 
einige Jabre darunter alt ist, und der von seiner Treue sowohl, als gutem Betragen glaubnaste 
Atteftate beybringen kan, gegen Kost und Lohn; woneben er noch, wenn er sich andens hrav 
perhaͤlt und geschick: zeigt, nicht nur Schreiben und Rechnen lernenkan; sondern auch sich zu 
einem vortheil haftern Fortksmmen zu bilden, Gelegenheit hat; sogleich verlangt. Herr Revisor 
Koppen, in der Martinistraße im Hildewigschen Hause wohnhaft gibt weitere Nachricht. 
3) Ein ohnverheyratheter Bedienter, der die Aufwartung versteht, den Herrn frisiren kan, auch 
mit Garten⸗Arbeit gut Bescheid weiß, gegen Kost, Lohn und Livree: in der Bellevuestraße 
MNr. 1I1. in der zweyten EStagze, ist sich zn meldenn. 
4) Ein zunger Bursch, welcher erwas Schreihen kan, zur Aufwartung.. 
) Auf Oftern eine Magb, welche mit guten Attestaten versehen, und dey haͤuslicher Arbeit buͤr⸗ 
gerlich kochen kan, gegen guten Lohn, in eine kleine Haushaltung. 
a NB. Die Stelle des, im 49⸗ 302 und 5 1ten St. d. Zeltung v. vorig. Jahr, verlangten Schreibers 
bei einem Cavalier auf dem Lande, ist besetzt welches denen verschiedenen sich darum gemelde⸗ 
ten zur Nachricht, und gleichsam statt der Antwort diente... —— 
—* Personen, welche Dienste suchen ;; 
Ein lediger Mensch von 30 Jahren, so 93 Jahr als Renthererschrelber gedlent hat, auch das 
Ab⸗ und Zuschreiben und die Oekonomle versteht, wuͤnscht je eher je Ueber wieder Dienste zu 
bekommen. Er kan die besten Zeugnifse vorzesgen, und bey Hr. Deimut in dem goldnen Wein⸗ 
faß in der Karlshaverstraße ist naͤhere Nachricht zu haben. 8 
En unger Monn,welcher die Oedonomie eriennt. nnd jn einigen Meyereven ale Verwalter 
*gestanden, auch in einer derselben gegenwaͤrtig noch stehet, sucht andere Diensteee. 
—— .3. α 
— Kapital, welches v auszulehnen ?; — —— ———— — 
300 Rthlr gegen die erfte Verschrelbung eines affecuritten Wohnhauses in Cassel, oder eines da⸗ 
bier gehoͤrsgen Gartens, gegen 4 pro Cent. Der Vnten Deheunsah — —38 
straße in Nr. 436. gibt weitere Nachricht. 4 
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