Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1792, [1])

May. 
Besondere Anzeigen. 
a5 
Henrich Meyer: auf Ansuchen des Wiltelmschen Curators, Johann Wilhelm Wolf an den 
Meif bieterden dffentlich aregeboten rud verkauft werden. Diejenige, unn welche sothene 
Srunbstaͤcke kaͤuflich zu erstehen gesonven, ober rechtliche Anspruͤche dar an zu machen vermey⸗ 
nen, koͤnnen sich im Termin den 23 en Ma⸗ dahier vor Amt angeben, ihre Gebote thun, und 
resp. Nothdurft ad Protocollum vorsteden, und darauf nach Besinken des Zuschlags, so wie 
weitere rechtl. Berfuͤgung gewaͤrtiger. Zier euberg den nzlen Marz 17. 25435 
S. 5. Justize Ami das. J. P. Seppe. 
Besondere Anzeigen. 
1) Unsern ꝛ⁊c. rꝛc. e 
Nachdem Hoͤchten Orts guaͤdigst befohlen worden ist, daß bey entstandenem Brand die Se⸗ 
amten sogleich Hochsten Orus davon Anzeige thun sollen; So machen Wir Euch solches zu eu⸗ 
rer Achrung, vud mit dem iniuncto belannt, jedesmal auch au Uns deshalb zu ber ten. 
JIn bessen etc. ꝛc. Cassel den Abten Jannar 1792. Luͤrstl. Hess Kegierung hiersswst 
⁊) Nachdem nunmehro die, in genauester Befolgung des Plans und erlassener Avertissements, am 
Joten vorigen Monats den Anfang genomniene Ziehung der VIten und lezten Klasse von der 
XXXVIten hiesigen gnaͤdigst garantirtken Armen · Waisen haus · Lotterie, mit aller Accuratesse vdllig 
beendiget, und weniger micht die davon taͤglich abgedruckte Ziehungs ⸗Listen an saͤmtliche inn⸗ Un 
auslaͤndische Collecturen ausgegeben nno verabsendet worden: So werden die Herren Stepa 
die in ersagter Klasse, ausgezogene Gewinne und Praͤnern, nach Abzug der gewoͤhnichen 
Cent und des aͤ 5 Rihlr. gegebenen Credits, auch des, denen Herren Coüectenrs verwilligten 2 —* 
don einem jeden Gewinn⸗ Thaler, mit Verlauf der Plansmaͤß igen Vlerapoͤchigen Frist von dencu⸗ 
jenigen Herren Collecteurs, bey welchen die Einlagen peschehen, gegen Aushaͤndigung derer Origi⸗ 
nal⸗ Losse, in Empfang nehmen. Es stehen auch die Loose Iter Klasse von der unterm aten Fe⸗ 
bruar d. J. publicirten XXXVIIten von Ihro hochfuͤrstiichen Durchlaucht fernerweit gnaͤdigst 
garantirten hiesigen Armen⸗ Waisenhaus-Lotterie, und zwar: Ganze zu Zwoͤlf Ggr. Lalbe 3* 
Sechs Ggr. und Viertel zu Drey Gge. Cinlage, nach eigenem Belieben, die Plaus aber aufß 
ser dem etwaigen auswaͤrtigen Porto, gratis zu erhalten. Die eben ermeldte XXXVilte Kiaffen⸗ 
Lotterie bestehet, gleich der nun ausgezogenen XXXVIten Votterie, gus betraͤchtlichen Haupo 
und vielen Mitelpreisen, und muͤssen ditjenige sichere Personen, welche eine Haupt Ecllectur 
von dieser bekanterm Fen sehr wohl eingerichteten soliden Lotterie zu uͤbernehmen gewillet sind, sich 
immediate bey der Direction allhier, um so mehr des baldigsten darum anmelden da die Ziehung 
der Iten Klasse dem Plan zu Folge, den Zeten Jul. laufenden Jahrs ohnfehlbar bewuͤrkt werben 
wird. Cassel, den zten Ray 1793. 55* — * * 
Luͤrsti. Hessische Tirection der gnaͤdigst garantirten RKlassen⸗Lotterle daselbst. 
Buͤcher zu verkaufen: 8 
HN Bey dem Kaufmann Friedrich Helmcke auf der Oberneustadt auf dem Carlsplatz, ist so eben in 
—E angekommen, und um 10 Ggr. zu haben: Ueber Wilheim — 53 zu Cassel 
und dessen erste 6Regierungsjahre. Schweiz 1792. mit dem Motto: igeder Staat de 
vlungen auf Weisheit, Kraft und Gerechtigkeit gruͤndet, gewinnt allemal, wenn sie durch jene Pub⸗ 
„citaͤt ins helle Licht fuͤrs Publicum gesetzt werden, die nur fuͤr diejensge Reglerungen gefaͤhrlich ist, 
„die dunkle und bedeckte Schleichwege lieben. Graf von Bertzverg nvn 
Dieselbe Pieck ist auch in det Waisenhaus Buchdrucerey fuͤr d Ggr. zu haben. 
w) Ber dem Bucddiuder Mourgnet: Geschichte der groͤsten Heersuͤhrer von 2 Cahil, 13 Baͤube mi 
Fupfern 4 Riher. Die Feldzuͤge Friedrichs 2. von demselben, mit Kupfern, Tbeile, 1Rihi 
Herfort und Klaͤrchen, 2 Baͤnde, 1 Rthlr. Geschdichte des Herrn von Morgenthau, 16 Alb. 
Siegwart eine Klostergeschte, z Theile. 18ß Gzr. Shakespears Schauspieie, ATheile, Rihit 
Veye Schriften, 6 —* 20 Alb. Leben Vehy Rethauler 8 Ggr. Fables de La Fontaine 
an — ——
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.