Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1792, [1])

May. 
Zu vermiethen · Personen etc. 
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z) In der Dlonysier straße in Ne. oo. zwey Logs, woden anf Ersordern Zisch und Meubeln, 
nd gerdumsge Stauung fuͤr Pterde gegeben rwerden tan·. væ 
31) Ans des Oderneutkadt in der Wilhe mis strege a dee. 138. ein Logis zwey Treppen hoch, be⸗ 
ñehenin zweß Staben, einer Kanmer, ue Keller und Holzremise; auf Johanni. 
33) Ja des Bockermeister Guͤn hers Sehaufaug vor dem Friedrichsplatz bey dem Operx haust, 
»2 Stuben, 2 Kaͤchen, ein Keller, eine Kammer auf den Boden, fuͤr Holz zu legen; fuͤr einen 
Brande wemschen beu shidlich auf Joebann.— 
eeie deg demn Schuhea wermeister Melß, ine Zreppe hoch⸗ Stude Kawimer 
e a e, es dan auch noch esne Kammer und Schweineftal dabey gegeben werden · 
35) Berm nramer Rodlin der Hohenthorstrae, dade bey der Kaferne, in Nr. 488. eine Stube 
mit Peubeln; sogleicch. 
36) In der obersten Jarodestrege, in Nr. 241. eln Logis zwey Treppen hoch, Stube und Kam⸗ 
nd noth eine Kamer, Laͤche, Keller vnd Holplatz, wiut eder ohne Veubeln; sogleich⸗ 
ee heaße Nre152. die Ale, 2te und 3te Eiagt nedst Staluns Heudoden Keller 
Kuͤche, Boden und einigen Kammern, wie auch einige Stuben im Hintergehaͤude, mit und 
ine Henbein.“ Oben demerk!e Etagen zusammen unb auch einzeln; segleürh... 
gzs e hte Weltn Sih aumen dathe von Apen Dedendetausnag in der Carla straße n dr 
Etage, eine Stude aud Kammer, mit oder ohne Meubels, Menatswese, nach Verlangen, —XR 
nocheine Stude dabey gegtben werden, nud ist sich dee fals dey dem Tracieur Jung, wescher 
wohnhaft darinn ist, zu meldnennnn. 
Personen, welche verlangt werden: 
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1) In einem hiesigen Gasthause, ein tuͤchtiger Hauskaccht, der mit Pferden gut um zugehen 
weiß, und wegen seiner Auffuͤhrung gute Zeugnisse vorzeigen kan; sogleich. — 
3) In die privilegirte Zabrik zu Creuzburg, werden geschickte Tuchmacher⸗Bursche verlangt. 
.. heedor Thristian Gaͤrmer, Commerzientathß 
H) Eine Magd, welche etwas Gartenarbeit, und mit einer Kuh umgrhen dau, die Haus arbeit 
“ versteht, auch mit guten Attestaten versehen ist; sogleich.· I 
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Personen, welche Dienste suchen: 
V Ein junger Mensch, von honetter Familie, der schon wehr gedient, frifiren kau, und die 
Aufwaͤrtung versteht, auch winn es verlangt wird, Attestate scines Woh werhaltend auswelsen 
lan, in oder außerhalbd Cassnl. 
2) Em junger, jedoch verheyratheter Maxn, von guter Herkunft, der die Oeeonomie verstebet/ 
und vesfals gute Attestate hat, wuͤnscht auf ein Zuͤrstl. oder Ritterguth als Verwalter, vnd 
feine Frau als Hausdalterin anzukommen: Er nimit auch eine andbere ius Oeconomische oder Ci⸗ 
blle eiusch agende annehmliche Bedienung an; die Zeit des Antrits ist ihm gleichguͤluug, Das 
Fuͤrstl. Hessische Postamt zu Hersfeld gibt naͤtlere Nachricht. 7 
3) Erre Magd, welche schon mehr gedienet, vnd besonders mit Kuͤchenarbeir, auch mit Kochen 
selbst Bescheid weiß, baldige Dienste, sie dan ante Attestate vorzeizgee. 
H Ein junges Naͤdchen von guter Fomelle, die Naͤhen, Stricken, auch etwas waschen und buͤ⸗ 
gein an thaͤtnta und folgsam ist, wuͤnscht als Kindermaͤdchen auzudommen, Naͤhere Nachricht 
Fist die Frau Docter. Diede. 
5) Eine junge Frauensperson von honetter Hetkunft und guter Educatflon, welche die Qualitaͤt 
as Kammerjuagfer befthzet, entweder hler in Cassel oder aufs Land; auch allenfalls als Gar⸗ 
erohejungfer. 
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