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April.
Verpachtungen · J
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e) Das Fischwasser auf der Fulde, von der Alten-Losse bis an die hanndverische Graͤr ze, so wie
es bishero der Flscher Ettendern besessen, soll im Termin den 28ten April d. J. in biesiger
Rentherey wiederum Meisibietend verpachtet werden. Liebhaber koͤnnen sich also ermeldien Va⸗
ges, Vormittags 10 his 12 Uhr daseibst einsinden, ibr Gebot thun, und nach eingeholter Ap⸗
probation von Fuͤrstl. Ober⸗Renth⸗Kammer plus lieitans sich des Zuschlags gewaͤrtigen. Coffel
den zten April 1700.... Aubenarius, Ober⸗Renthmeister. Germann, Teichmeister.
3) Da 1) ein hliesiger Stadt zustaͤndiger Hudeplaz, der Bruch genannt, in der hiesigen Feld⸗
mark, ohnweit Nieber-Vellmar, nebeu der steinernen Bruͤcke, an der Chausee gelegen 2) der
Hopfengarten, ohnfern der Ahne vor dem Holaͤndischenthor gelegen; aufs Meisibletende auf
ein⸗ oder mehrere Jakre verpachtet werden soll: als wird solches hiermlt bekannt gemacht, da⸗
mit Liebbaber sich Dlensttags den 24ten April auf hiesigem Rathhause augeben, bieten, und
das weitere erwarten koͤnuen. Cassel den zoten Maͤrz17972...
Burgermeister und Rath daselbst.
H. Das Fischwasser auf der Fulda, von dem hiesigen Muͤhlen⸗Wehr bis auf die alte Losse, sol
in Termino den 7ten May d. J. oͤffentlich verpachtet werben. Wer dazu Lust hat, kan sich er⸗
wehnten Tages in der hiesigen Rentherey einfinden, und der Meistbietende, nach eingeholter
Rpprobation von Fuͤrstl. Oder⸗Renth⸗Kammer sich des Zuschlags gewaͤrtigen. Cossel den
Ioten April 17832. Avenarius, Ober⸗Renthmeister.
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Zu vermiethen:
1) In dem, in der mittelsten Johannesstraße der Altstadt gelegenem von Nouxischen Hause, die
zweyte Etage, bestehend in einem Saal, zwey Stuben und eine Kammer, saͤmtlich tapezirt,
pebst einem Kabinet mit großen Schraͤnken, hiernaͤchst Kuͤche, Speisekammer, Keller und
Platz fuͤr Holz: ferner in der dritten Etage, eine tapezirte Stube und z Kammern; sogleich
oder auf Johanui. Desglelchen in der Eckbebausunz der Koͤnigsstraße auf der Oberneustadt, in
der zweyten Etage des Fluͤgels nach dem Opernhause hin, ein Salon, vier Stuben, zwey
Kammern, einen großen verschlossenen Vorgang „Kuͤche, Speisekammer, Keller und Holzftall;
sodann in der dritten Etage, bes besagten Fluͤgels ein Salon, zwey Stuben, woran eine mi
einem Alkoven, zwey Kamwern, Bedienten⸗ Stube Kuͤche, Speisekammer, ein verschlosse⸗
ner Vorgang, benoͤtbigten Boden und Stallung fuͤr zwey pPferde, auch Holzstall, einzein oder
beysammen; auf Michaeli. J
.In des Baunmeister Engelhardts seinem am Leipziger Platz der Unterneustadt belegenem
Hause, in der Zzten Etage so aus 4 Stuben, 4Kammern, 1 Kuͤche, 1Speiselammer, ein Stuͤck
Ketler und Holzraum bestehet; auf Johanmi.
3) Nahe beym Schloß in Nr. 152. die zweyte Etage, besteht aus einem tapezirten Saal, ein
Kabinet, elner tapezirten Nebenstube, eine Domestikenstube, Pferdestall, Heuboden, Platz fuͤr
Holz, mit oder obne Meubeln; sogleich. ———— 7—
H, Bey der Witwe Krebsen auf der Oberneustabt in ber Frankfurterstraße in Nr. 16. in der bel
Etage eine Stube und Kammer mit Meubeln; sogleich oder kuͤnftigen Menart.
5) Bey dem Regimentsquartiermeister Kleinschmibt, am Leipzigerthore, ein Logis im Hinter⸗
hause, das in einer großen und kleinen Stube, einer Kammer und Kuͤche bestehet; sogleich,
eder auf Johannn.
2) In der Fronkfurterstrage, in der Kuchenbeckerischen Herrn Erben Behausung sogleich,
die unterste Etage, sie bestehet aus 3 Stuben Kammer,* Speisekammer, eine große Kuͤche,
einen Stau fuͤr Holz zu legen; Ferner einen Sialul fuͤr Pferde einen Boben, um Fourage dar⸗
auf zu legen nebst einen großen Keller, wo man Staͤckfaͤsser Wein legen kan: wer dazu Lust hat
dAeses Logis zu miethen, der beliebe fich beym Curator Heinrxich Ludwig Senior auf dem
Markt neben dem Rathhause zu melden.
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