Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1792, [1])

AMDsiũct 15. 
pun darauf bieten will, der kan sich in dem auf den 17ten April ein fuͤr allemal bestimten Ver⸗ 
kaufs⸗Termin, auf Fuͤrfil Landgericht gngehen, Eassel den 1alen Marz he . 
6) Es soll des Friedrich Riemann und dessen Ehefran Anne Catharine, gebohrnen Rudolphin von 
Ober velmar, zwey und eine halbe Hufe Land, saͤmti. Erdlaͤndereven und Wiesen, wie auch 
Haus, Hof und Garten, ex ollicio an den Meistdletenden oͤffentlich verkauft werden. Wer 
pun darauf bieten will, der kan sich in bem auf den o ten May schlers kuͤnftig ein fuͤr alle⸗ 
mal anber ahmten Verlaufs⸗Termin, auf Fuͤrkl. Lanbgericht augeben. Eassel den i2ten 
Maͤrzet 2. ä — 
7Es Henrlch Guͤnther von Bergshausen, Wohnhaus, Hofraibe, Scheuer und Ne⸗ 
benbaus, am Johann Jost Werner; 2) ein Acter Erbland auf der Kurtzenhecke, am Johan⸗ 
ves Guͤnther und Urban Habn; 3) 3 . dito, am Adam Werner;, 4) 3Ack. uͤber dem 
Bruͤcken weg am Jobanne Schumacher; 5) 14 Ack. am Conrad Gaͤuther und dem Cromba⸗ 
cherweg; 62.X Ack. Wiese vorm Wald, und 7) 2Adk. das Gemeinderdeit genannt, ex ofsicio 
an den Meisiderenden dffentlich vetnanfit werden. Wer nun darauf birren will/ der kau sich 
in dem auf den 21ten May ein fuͤr allemahl bestiaiten Licitatiens Termin, auf Fuͤrßl. Landge⸗ 
xicht angeben. Caffsel den 13ten Maͤrz 179p3.. 
2). Des verstorbenen Foͤrsters Schaͤfer rachs elassene Erben zu Huͤmme, wollen die ihnen ge⸗ 
boͤrige in biesiger Feidmark im Schies bach, zwischen Henrich Busch in Huͤmme und George 
Henrich Albrechts Erben albier gelegene J Ack. 9 Rut. Land, oͤffen lich au den Meist bietenden 
gegen baare Zablung verkaufen. Wer nun solches zu ka fen winens ist, kan sich Donmners 
tag den 26ten April naͤchsttuͤnftig, Vormittags um io Uhr, vor hiesigem Stadtgericht enfin⸗ 
den, bleten, und der Meistbietende des Zuschlags gewaͤttigen. Hofgeismar dem; szfen Maͤrz 
1752. 8. 8. Stadtgerichi daselbst. Goͤßell. 
Nachdem zu der aufgesteckt gewesenen, den Consensischen Eben zuftaͤnd gen⸗ in der Schaͤ⸗ 
fergasse, jezt Kasernenstraße, zwischen der Witwe Febr und dem Schumacher Schmo belege⸗ 
nen Eckbehausung keine Kauf uftige erschlenen, und daher auf der Ebe Nachsuchen —88 
ter Licitations Termin auf Mittwochen den 251en naͤchstlommenden Wonet⸗ April bestimmt 
worden: Als wird solches dem Prblice zu dem Ende andurch bekanut gemacht, um als dann 
auf Fuͤrstl. Reglerung erscheinen und ihr Gebot zu Protokou thun zu koͤnnen, auch bey dessen 
Unnehmiichkeit des sofortigen Zuschlags zu gewaͤrtigen. Lassel den 22. Marz 17292. 97 
in, B· W. Ruͤppell. Vie Commissioni. 
to)·Ausgeklagter Schuldhalben sollen nach beschriebene, des Friedrich Kabels Wilwe zu Brei⸗ 
tendach zugehoͤrige Grundstuͤcke, ale: 1T)ein Wohnhaus, zwischen Henrich Mumburg und dem 
Niedensteiner Wege; 2) eine Wiese, im VPoppenhagen, am Valentin Halderstadt und 3) 
ein Garten zwischen Johann Martin Reuter und dem Niedensteiner Wege gelegen, oͤffentlich 
an den nee verkauft werden, und ist dazu Terminus Licktat duais auf deu gten May 
d. J. bestimt. Wer nun Lust hat sothane Grundstuͤcke zu daufen, der hen sich besagten Tage⸗ 
vbor hieftgem didl Gerichte einfinden, iein Gebot thun, und der Adjudication gewaͤrtigen. Hof 
den 15ten Maͤrz 179. Adl. von Dalwigksches Gesamt⸗ Gerich das. —X 
11) In der neuen Koͤlnischen Allee ist ein Garten, an dem Herr Rath Gundelach und ben gewesentn 
Sonsensischen Erben gelegen, aus der Hand zu verkaufen. kiebhaber wollen sich beym Gold⸗ 
schmied Koͤrdel vor dem Schlosse melden. 
12). Donnerstags den z1Iten May dieses Jahrs, sollen nachbenabmte dem Hause Escheberg zu 
Erbenzins verdafteten einzeine Staͤge⸗ Land, als: 1) Acker auf dem Siemieser Hofe, zwischen 
Christlau Fiage und Johaun Seorge Schaͤfers Rel. dem George Thielen zu Westuffeln zuftaͤn⸗ 
dig; 237. hinterm Baumgarten am Greben Thoͤne und Henrteus Neuze gelegen, des 
FJohaun George Austermuͤhlens Rel. zu Niederme!ßer zugehoͤrig; wegen ruͤckstaͤndiger Hemen 
offentlich an den Meisibiedenten verkauft werden. Wer sich⸗ zu erstehen gesonnen, hat fich 
ale daun zu gehoriger Zein ju Breuva im Anmithause einzufinden nub sein Gebot anzueinen 
Glaehk⸗ 
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