Januar.
Zu vermiethen⸗
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15 In der Elisabetherftraße, in der Hochfeldischen Behausung die zweyte und britte Etage; und
in der Dionyfienstraße iu dessen Behausung zwey Treppen hoch, Stuͤbe, Kuͤche und verschros⸗
fenen Vorgaug, an eine stille Haushalt; auf Ostern.
13) In der Schloßstraße bey dem Schneibermeister Loͤber, eine Stube mit Alloven, Kammer,
Kuͤche, Boden und Piatz im Keller; sogleich oder auf Ostern.
ta) Ein Garten vor dem Hollaͤndischenthor am Seilerweg, neben dem Gasswirth Hr. Dewmuth
gelegen, welcher mit einem Gartenhaus versehen ist, darin ein Gaͤrrner wohnen kann; auch ist
ein sehr guter Brunnen in denselben, deegleichen Spargel⸗Laͤnder, nichtweniger ist er mit deun
bpesten Sonen Odstbhaͤumen verfehen: wer solchen Lust zu miethen hat, kaun sich vor dem Frie⸗
drichsplatz in des Weinwirth Hr. Finck Behausung zwey Treppen hoch melden. Auch kan man sich
alda wegen Land vey der sogenaunten Leimenlaute erkundigen, dieses Land ist Metzen weise
oder ganz zu vermieihen. 22—
15) In der Koͤnigsstraße beym Sattlermeister Braun die erste und zweyte Etage, einzeln ober
beysammen; auf Ostfern. 2
16) Bey der Frau Najotin Fabern elin Lozis, in die Koͤnigsstraße gehend, von 3 Stuben, 2 Kam⸗
mern, verschlossenen Keller und Holzraum; auf Ostern.
17) In der Schlesstraße Nr. 409. beym Glasermeister Rink, die unterste Etage, 2 Stuben,
g8 Kammern, große Kuͤche, einen großen gewoͤlbten Keller und Holzstall; auf Ostern.
18) In der Dionyfienstraße in des Cheirurgi Umbachs Bebausung, die unterste, wie auch die
zweyte Etage, und im Hinterhaus ein Logls; sogleich oder auf Ostern.
19) In der Rartinistraße Nr. 13. in der Weisseschen Behausung, einige Logis, in Stube, Kam⸗
mer und Kuͤche, auch eilichen Kammern bestehend, nebst abgetheilten Keller und Holzplatz; auf
Ostern oder Johauni. F
20) Bey dem Schneidermtister Engelbrecht in der Paulistraße Nr336. die zweyte Etgge, be⸗
stebet in 2 Stuben, Rikoven, Kommer, Kuͤche, Keller und Hol-stall; auf Osternn.
88 —zZz388 Schaͤter, bey der großen Kirche, ein Logis zwey Treppen hoch; sogleich
ober auf Ostern. —
22) In der Marstaͤllerstraße, ehmaligen Traͤnkepforte, in Nr. 182. die bel Etage, besteht aus zwey
Stuben, wobon mtapeziert, 2 Kammern, 1Kuüuͤche, 1 Holzflall und Keller; desgleichen in der
gten Etage ein Logis, besteht aus 1Stube, 2 Kammern und Kuͤche; auf Ostern.
23). In der Mariinistraße, in bes Huthfabrikant Regenspurgs Behausung, eine Stude mit Alko⸗
ven, nebst Kuͤche und Holzplatz; auf Ostern.
24) Ja der Schloßstraße beh dem Schneidermeister Knetsch das unterste Logis, besteht in
Siube, Kammer, Kuͤche, verschlossenen Keller und jSchweinestall. Eine Treppe hoch,
Stube, Kammer, Kuͤche, nebst verschlossenen Holzstall, einzeln oder beysammen; auf Ostern.
25) Bey dem Indenbrunnen in Nr. 793. beym Schumachermsir. Schild, Stube, Kammer und
RKuͤche; auf Ostern. —1*
26) In der untersten Kasernenstraße, in dem Moilletschen Hause, zwey Treppen hoch, eine Stube,
Kammer und Kuͤche, vornheraus; sogleich oder auf Osten.
27) In der Dionysseustraße Nr. 119. zwey Treppen hoch, ein Logis, besteht in einer raͤumlichen
Stube, Kammer und Kuͤche, mit oder ohne Meubeln, an eine stile Haushaltung; sogleich.
28) Bey dem Frankfurter Blerbrauer Wagner die bel Etage, besteht in einem Saal —88
und wahlt z Stuben tapeziert und gemahlt, ein Vorzimmer, 2, Kammern, eine Kuͤche,
ein Keller, eine Commoditaͤt, uud eine Holzremise; sogleich oder auf Ostern, auch Johannf.
29) In der Martinistraße in Nr. 10. zwey Treppen hoch eine Etage, bestehend aus 2 Stuben,
4 Kammern und zwey verschloffenen Kuͤchen, einzeln oder beysammen; auch noch ein Logis auf
der Erden zu allerhand Gewerbe. 0—
30) In der Witwe Arendtin Bedausuug, bey dem Modellhause, 2 Stuben, z Kammern, 2 Kuůͤchen
und Platz fuͤr Holz; sogleich oder auf Ostern,
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