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Maͤrʒz.
Velkauf von Grundfuͤcken.
51) Es soll das dem hiesigen Buͤrger Johann Henrich Langen und dessen Hindern zustehende Haus
uͤnd Hofreyde in der freyen Hofgasse, an Henricus Emden und den von Schaͤchtischen Gar—
ten, oͤffentlich an den Meistbietenden verkauft werden, und stehet dazu Terminus Licitationis
auf Montag den 23ten April naͤchstkuͤnftig anberahmt: es wird daher solches bekannt gemacht, da⸗
mit diejenige, welche sothanes Haus zu kaufen gesonnen, oder rechtliche Anspruͤche daran zu ha⸗
ben vermeynen, sich in præsixo Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhause alhier einfinden, ihre
Gebot thun, und der Noͤthdurft wahren, darguf aber weitere rechtliche Verfuͤgung erwarten. Gre⸗
benstein den 14ten Febr. 1795.. Suͤrstl. Stadtgericht hiers. Goͤffell. Deichmann.
z2) Es ist das Haus Ar. 31. an der ehmaligen Tobackssabrike, in der Franktfurterstraße, welches
massiv erbauet, mit einem Fluͤgelgebaͤude, Stallungen, Chaisen⸗-Remise, Waschhaus, lau⸗
fenden Wasser ond guten Hofraum versehen, auch uͤberall im besten Stande ist, aus der Hand
zu 3— Kauflichaber koͤnnen sich in dem Hause selbst bey dem Herrn Hauptmann von
Wolff wmelden. —
333 Es ist zum oͤffentlichen, jedoch freywilligen Verkauf der Weiss ingischen Bebausung allhler in
ber Unserneustadt in der Ereuzstraße, zwischen dem Koch Schmaal und Gaͤrtner Liebehenz gelegen,
Termin au( Donnerstag den i 4ten Jun. praͤfigirt; Kauflaftige koͤnnen sich ale danu vor hiesigem
Stadtgericht zu gewoͤhnlicher fruͤher Zeit augeben, bieten, und der Meistbietende nach Befinden
das wertere erwarten. Cassel den 24ten Febr. 1792
Ex Commissione Senatus. 5. E. Rech, Stadt⸗Secretarius.
54) Des verstorbenen Baͤndermeisters und Weinhaͤndlers Schmidt dinterlassene Witwe ist gesone
nen, ihr auf hiesiger Oberneastadt, in der Frankfurterstraße, zwischen dem Metzgermeister
Schnell und Weinwirthe Finck belegenes steinerne, und in gutem Stande erhaltenes Wehnhans,
samt dahinter befindlichen Fluͤgelgebaͤude und kleinen Garten, mit allen Pertinenz⸗ Stucken,
aus freyer Hand, gegen das boͤchste, jedoch annebmliche Gebot zu verkaufsen Diejenige
Kaufliebhaber, welche nun dasseibe um ein biliges Kaufgeld zu erstehen willens sind, koͤnnen
sich daher mit ihrem Gebot an den hierzu bevollmaͤchligten Assessor Des Coubres wenden, und
bey demselben das naͤhere erfabren. Wobey daun auch zur Nachricht dient, daß, nach Con⸗
venienz des Kaͤufe:s 000 Rihlr. und allenfalls ein noch staäͤrkeres Kapital vom Kaufgelde auf
dem Hause gegen-4 vom Hundert Interessen stehen bleiben koͤnnen. Eassel den 14. Febr. 1792.
55). Es will Fuͤrstl. Zuchthans Direction die adjudicirte vorbin Regenspurgische Bebausung all⸗
hier in der Unteeneustadt auf dem Muͤhlenplatz, zwischen dem Muͤller Goͤbel und Witwe Guͤn⸗
stin gelegen, oͤffentlich jedoch freywillig, an den Meistbletenden verkaufen, wozu Termin auf
Donnerßag den 29. Maͤrz praͤfigirt steht. Kanflustige koͤnnen sich als dann vor hiesigem Stadt⸗
gericht zu gewoͤhnlicher fruͤher Zelt angeben, bieten und der Meistbietende nach Befinden dat
weitere erwarten. Cassel den 7. Febr. 1700..
J Ex Commissione Senatus. S. E. Roch, Stadte⸗Secretarius.
36) Es soll des Peter Vogt von Niederkauffungen Wohnhaus, benebst dem kleinen Garten hinterm
Hause, an Henrich Berthel gelegen; auch ein Stuͤck Gartenland in der großen Aue, davon An⸗
dreas Umbach das Gegentheil hat, ex osfiecio an den Meistbietenden oͤffentlich verkauft werden.
Wer nun daraufbieten will, der kan sich in dem auf den 23. April schierskuͤnftig, ein fuͤr alle⸗
mal bestimmten Verkaufstermin, auf Fuͤrstl. Landgericht angeben. Cassel den 30. Jan. 179.
57) Es soll des George Werner Siebert von Großenritta F Hufe Land, das Kirchenland, auf In⸗
stanz des Syndici dasigen Kirchenkastens, ex ossicio an den Meistbietenden oͤffentlich verkauft
werden. Wer nun darauf bieten will, der kan sich in dem auf den 24. April d. J. ein⸗- fuͤr alle⸗
mal bestimmten Verkaufstermin, auf Fuͤrstl. Landgericht angeben. Cassel den 31. Jan. 1792.
58) Es sollen des Peter Chrenhausen von Oberkauffungen nachbemeldte Grundstuͤcke, nemlich: 1)
eine Wiese zwischen Jakob Rohden Erben und Valentin Leithaͤuser; 2) ein Erbgarten am Cassel.
Wege, an Jakob Leiihaͤuser; 3) ein Wohnhaus am Jakob Schreiber, nebst dem Garten dabei⸗
ex otieio an den Meistbietenden oͤffentlich verkauft werden. Wer nun darauf bieten will, *