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Februar.
Zu dermiethen.
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12). In dem, in der mittelsten Johannesstraße, der Altstadt gelegenem von Rouxischen Hanse,
die zweyte Etage, bestehend in einen Saal, worinnen zwey große Splegel, zwey Stuben und
eine Kammer, faͤmtlich schön tapeziert, nebst ein Kabinet mit große Schraͤnle, hiernaͤchst
Koͤche, Speisekammer, Keller, und Platz für Holz; ferner in der dritten Etage eine tapezieete
Stube, und drey Kammern; auf Ostern.
15) Bey der Witwe Fr. Schwarzin auf dem Marlt eine ganze Etage, beßehend aus Stube,
2 Kammern Kuͤche, verschlossenen Vorgang, alles gut verwahret; wie auch in ihrem zweiten Hause
einen rechten guten trockenen Keller, welcher zum Wein⸗ auch zum Waarenlager kau gedraucht
werden.
14) Bey dem Baͤckermeister Freudenstein vor der Fuldebruͤcke eln bequemes Logis, bestehend aus
a Stubeu und Kabinet, 3 Kammern, Kuͤche, Keller, und Holzstall; auf zukünftige Ostern.
45) In der Martinistraße bey Joel Itzig, ein ganz Hinterhaus denebst die zwoyte und dritte
Etage, mit⸗ und ohne Meubel; segleich oder auf Ostein.
46) In der Unterneustadt die Wirthschaft im Gelbenen Schwan samt Brauhaus, die noͤtdigsten
Logis, Stallungen und Boden; soglelch. Es ist sich vor dem Hollaͤndischenthore bey Frau
Buschen in ihrem großen Garten zu melden.
47) In des Waggen-⸗Inspector Vorwerks Behausung in der untersten Johantieeflraße, drey Trep⸗
pen hoch ein Lozis, beftehet in eiger großen Stube vorneheraus, einer leinen Stabe hintenaus,
einer Kaͤche und verschlossenen Keller; sogleich oder auf Ostern. e
48) In Nr. 753. hinter dem Marstall in der bel Etage 2 gemalte Stuben, 2 Kammern, 1 ver⸗
schlossene Kuͤche und einen verschlossenen Keller; auf Ostern. —
49) In der Martinistraße in Nrei10. ein Logis auf der Erde, welches zu allen Gewerben schick⸗
lich und mit allen Bequemlichleiten versehen; aͤuch noch ein anderes Logis daeselbft.
50) In der Igfr. Buchin Behausung in der Eüsabeiherstraße die 2te Etage, bestehend aas elner
Stube nebst Kammer daran vornheraus, und J Stube mit Kuͤche in den Hof gehend; desgl.
1großen tapeztrten Saal nebst Stube, Kammer und Kabinet nach dem Paradeplaz hin, einem
Holzstall und Keller, auf Begebren noch 1 großen Pferdestall, auf Johaunt; sodann die dritte
Etage, bestehend aus Stube, Kammer und Kuͤche, wie auch nach dem Hofe hin Stube, Kam⸗
mer und Sommer⸗Stuͤbchen nach dem Paradeplatz zu, mit Boden und Keller; auf Ostern.
51) Bey dem Kaufmann Wilhelm Kluͤppell, am Ende der Hollaͤndischenstraße, die bel Etage,
welcbe bestehet aus einem Saal, zwes Stuben, Kammer, Kaͤche, Kelier, Holzremise, nebst
Mitgebrauch des Waschhauses, und verschlossenen Abtritt; auf Oern.
52) Auf dem Brink, in der Witwe Lampin Haus, Stube, Kammer und Kuͤche auf Ostern.
3 3 Nr. 6386. am Marlt, 3 Logis, welche aus Stube, Kammer, Kuͤche und Holzplatz he⸗
stehen.
34) Im Weissenhof Nr. 620. die erste Etage, bestehend in 3 Stuben, verschiedenen Kammern,
Kuͤche, Keller und Platz fuͤr Holz zu legen, beysammen oder einzeln; sodann noch eine Stube
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55) Bey dem Vaͤckermeister Glaͤßner auf dem Gouvernementsplatz, im Nebenhaus zwey t
eine Stube, 2 Kammern, 1 Kuͤche und Platz fuͤr Holz; y —* 2 —
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36) In ber Eisabetherstraße in der neuen Lcbehausung die unterste Etage, eine Stube
den, welche sehr gut zur Hanbelschaft eingerichtet ist; 258* — Be in —8
JKammer, Kuͤche, Keller und Platz fuͤr Holtz, welches auf Verlangen getheilt werden dan,
mit⸗ oder ohne Reubeln; auf Ostern.
3 der Marstaͤllerstraße, ehmalige Traͤnkepforte, in des Handelsmann Weidemeyers Hause,
e bel Etage, befiet end ans 3 Stuͤben, wovon eine dapezirt Kammern, worin ein —58
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