n 
t⸗ 
j⸗ 
40 
tte 
en 
tg 
ell 
nz⸗ 
zer 
li⸗ 
e⸗ 
h⸗ 
u⸗ 
em 
ith 
aft 
iq 
J. 
zu 
en 
4 
uim 
in⸗ 
r. 
1 
⸗n, 
de⸗ 
i 30 
en, 
8⸗ 
y 
nen 
zen 
ern 
R 
h⸗ 
en/ 
utr 
358 
9 
8 
Februar. 
173 
9) Es hat die Ezefrau des Gesamtrichters Bode zu Angerstein um ein Moraterium anterthaͤ⸗ 
rigst nechgesucht, worauf Hochfürstl. Regierung zu Cossel mir aufzutragen gernhet hat, zuvor 
den Vermoͤgene- und Schuldenbestand zu untersuchen. Die Glaͤubiger gedachter Ehefrau werden 
demnach hiermit vorgeladen, im Termin Freytag deu zoten Maͤrz schierskuͤnftig, zu Bovenden 
in des Kauf⸗ und Handelsmanns Roͤttger Behausung vor der Commissien zu erscheinen ibhre 
Fo derungen anzugeben und zu begründen; die Zuruͤctbleibende Glaͤubiger aber haben es sich 
aAlenfalks deyzumessen, weun Hochfürsti. Regterung, dey dem Verhaͤltniß der liquidirt werden⸗ 
den Schuden gegen das Vermodgen, bewogen wird bas Moratorium zu ertheilen. Witzenhau⸗ 
sen am 11. Febr. 1793.— Pluùmcke. Vig. Commission. 
10) Es sind des Kanzley⸗ Rath Scheuslers Erben gewillet, einen in den Sooden bey Allendorf 
an der Werra gelegenen Bauplatz, worauf vordin ein Wirthshaus gestanden, zu verkausen. 
Da nun dem Kaufer sowohl, als denen Verkaͤufern daran gelegen, zu wissen, ob Jemand an 
diesenn Bauplatz Anspruch zu haben vermeyne:: so wird ein jeder, so einiges Recht an diesem 
Platze zu haben vermeynet, hlerdurch erinnert, solches Montags den 16. April dieses Jahrs vor 
den Herrn Seoddeantten, in den Svoden vorzubringen, oder zu gewaͤrtigen, daß ihm nach Ver⸗ 
lauf dieses Termins keine weitere Rede und Antwort geftanden werde. Wittwmarsbof den zten 
Febr. 179. Paul ʒ—enrich Scheufler. 
Verkauf vow Grundstuͤcken 
—7 
8 
—— 
a) Es hat der Buͤrger und Gaͤrtner Johann Christoph Roͤßler, 23 Ack. 7 Rut. Land, vor dem 
Hollaͤudischenthore, im Mommerod vor der Weyde, am Heillgen⸗Born, au Johann Geor ge 
Damm zu Niedervellmar gelegen, von dem Buͤrger und Schumachermsir. Franz Vaumuͤller 
gekauft: wer etwas daran zu praͤtendiren hat, kan sich Zeit rechtens melden. — 
22) Die von des Reservaten-Conmissarii Keslers Fr. Witwe herruͤhrige, mit dem Siechenhof zu Cassel, 
sodann des Herrn Pfarrer Fuͤllings und des verstorbenen Herrn Pfarrer Thomas hinterlassene Erben 
bisher gemeinschaftlich besessene ohnweit Cassel gelegene Laͤnder und Wiese, sind um eine gewisse 
Summe Geldes verkauft: wer etwas daran zu fordern hat, oder Naͤherkaͤufer zu seyn glaubt, 
wolle sich binnen 14 Tagen bey dem Hrn. Regier. Proc. Mildner dahier melden, und seine Noth⸗ 
durft anbringen. Eassel den 8. Febr. 1792. 
Verkauf von Grundstuͤcken. 
Ausgellazter Schuldenhalben, womit Jodannes Fischer dahier dem Hoben Samthospital 
Haina verhaftet ist, sollen nachstehende demselben zustaͤndige Grupdsruͤcke, nebmlich: 13) ein 
dabier gelegenes Wohnhaus nebst Scheuer und Stallung; 2) ein Bau, welcher in Stallung 
und Boden besteht; 3) ein daran befindlicher Grasnund Obfi⸗Garten; q) ein Ack. im Huͤt⸗ 
gen, an Johanes Guntermann und Joh. Viehmeier, zu drey Metzen Land; 5) ein Ack. der 
bappen-Acker genannt, zwischen Hr. Umtmann Herold und Courab — gelegen, zu 
füͤnf Metzen greßß; 6) ein Ack. vorm Espe am Schulland gelegen, zu fuͤnf Metzen; 7) ein 
Ack. daselbst an Joh. Guntermann gelegen, zu sechs Metzen;“ 8) tin Ack. über der Spitze, 
an Otto Schaͤfer urd den Hrn. Amtmann Herold, zu vier Metzen; 9) ein Ack. vorm Espe an 
Henrich Guntermann und Henrich Siebert gelegen, zu fuüͤnf Metzen; 10) ein Ack. dafelbst, 
an Henrich Spobr, zu zwoͤrf Metzeu; 11) ein Ack. der kleine Echacker genannt, an Henrich 
Brauer und Grorge Schemeuncke, zu drey Metzen; 12) eiue Wiese, die vier MRaden genanat, an 
den Hrn. Foͤrstr Cornelius; im Terwin Donners ag den ioten April schiers fanfug Vormittags 
von 9 bis 12 Ubr, offen lich gu den Nelstbietenden verkauft werden. Kaufiuftige and diejeni- 
geu, welche an vorstebenden Grundstuͤcken aus irgend einem Grunde rechtüch⸗ Anspruͤche zu 
haben vermeynen, foͤnnen demnach zu desagter Zest in hiesigem Umtbaus erscheinen, erster⸗ 
auf ihr Gbot nach Beffnden des Zuschlags, und letztere im Ausbleibuungsfall mit ihren vermeynt⸗ 
lichen Anspruͤchen nachher nicht wetter gezoͤrt zu werden gewaͤrtigen. Jesberg den 2oten Jan. 
1792. S. E Biskamp.