Personen ꝛc. Kapitalien ꝛc.
— Suttlermeisier Schaͤfer, bey der großen Kirche, ein Logis zwey Treppen hoch; sogleich
oder auf Ostern. j
242) In der Marstaͤllerstraße, ehmaligen Traͤnkepforte, in Nr. 182. die bel Etage, besteht aus zwey
Stuben, wovon wtapeziert, 2 Kammern, 1 Kuüche, 1Holzftall und Keller; desgleichen in der
gten Etage ein Logis, besteht aus j Stube, 2 Kammern und Kuͤche; auf Osternn.
23) In der Mariinistraße, in des Huthfabrikant Regenspurgs Behausung, eine Stube mit Alko⸗
ven, nebst Kuͤche und Holzplatz; auf Ostern. 9
24) Auf der Oberneustadt in der Frankfurterstraße in Nr. 38. zwey Treppen hoch, eine Stube
mit einem Alkovben, Kammer und Kuͤche, mit oder ohne Meubein; sogleich.
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Kammer mit Meubeln, wie auch Stube fuͤr den Bedienten, und Stallung fuͤr 3 auch 4 Pfer⸗
de, nebst Heuboden. Kuch kan fuͤr einen ledigen Herrn ebenfals die Aufwaͤrtung gegiben wer⸗
den; noch 2 Etagen im Hinterhause, Stube, Kammer, Kuͤche und Boden, einzein bober dey⸗
sammen; anuf Ostern. 231. 5
26) In der obersten Johannesstraße in Nr. 322. ein Logis, besteht in 2 Stuben, Alloven, Kam⸗
mer und Kuͤche; sog eich oder auf Ostern. 57
27) In der Dionystenttraße Nr. 119. zwey Treppen hoch, ein Logis, besteht in einer raͤumlichen
EStube, Kammer und Kuͤche, mit oder ohne Meubeln, an eine stille Haushaltung; sogleich.
»28) Bey dem Frankfurter Bierbrauer Wagner die bel Etage, besteht in einem Saal iapezirt
und gemahlt, 3 Stuben tapeziert und gemahlt, ein Vorzimmer, 2 Kammern, eine Kuͤche,
ein Keller, eine Commoditaͤt, und eine Holzremise; soglelch oder auf Ostern, auch Johanni.
29) In der Martinistraße in Nr. 10. zwey Treppen hoch eine Etage, bestehend aus 2 Stuben,
4 Kammern und zwey verschlossenen Kuͤchen, einzeln oder beysammen; auch noch ein Logis auf
der Erden zu allerhand Gewerbe. — —720
z0) In der Witwe Arendtin Betrusuug, bey dem Modellhause, a Stuben, z3 Kammern, 2Kuͤchen
und Platz fuͤr Holz; sogleich oder auf Osternn.
Personen, welche verlangt werdenn
M Ein Bebienter, der die Auswartung versteht, und Frisiren kan, bei eilnem Staabs⸗Offieiet
ein paar Stunden von Cassel. e
2) Ein Gaͤrtner, drey Stunden von Cassel, welcher die Baumzucht versteht, Gemuͤße weiß zu
ziehn, und Mistbeete anzulegen, gegen billigen Lohn. Bey dem Perukenmacher Jacobi in der
bobersten Johannisstraße sind die Bedingzungen zu erfahren. — 7 *
3) Eine Magd von gesetzten Jahren, welche mit aller haͤuslichen Arbeit umzugehen weiß. In
des Kaufmann Friedrich Helmcke Behausung auf dem Carlsplatze ist das weilere zu vernehmen.
Person, welche Dienste sucht
—X
Ein ledlger Mensch von 30 Jahren, so 95 Jahr als Renthereyschreiber gedient hat, auch das
Ab⸗ und Zuschreiben und die Oekonomie versteht, wuͤnscht je eher je leber wieder Dienste zu
bekommen. Er kan die besten Zeugnisse vorzeigen, und bey Hr. Demuth in dem goldnen Wein⸗
faß in der Carls haverstraße ist naͤhere Nachricht zu haben.
Kapitalien, welche auszulehnen
1) 376 Rthlr. auch auf Begehren ein mehres; nud ist fich bey dem Baͤckermeifter Wentzell am
Hiarkt deskals zu erkundigen. —
¶ ĩ bh Pupilangeld zu 4 pro Cent; soglesch, beym Ahrmacher Heiße in der Oionysser suahe
* ekannt⸗