Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1792, [1])

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.Anbküundigung · 
geka, Frzb. 20 Ggr. Viheneurxe Traitéę de Architecture Civile, m. K. 9 Ggr. Sturm von 
Dang⸗ dder Sprengwerken, 2) dessen Geographia Mathematica, m. Kupf. 8 Gar. Alle des h. 
Koͤmischen Reichs gehaltene Abschiede, 20 Ggr. Hoppii Commentar. ad Inst, Justiniancas, 
13 Gar. Der Tenfel, ein Einsiedler, d Ggr. 
Ankuͤndigung. 
Der Reformirte Prediger, Zr. Schroͤder, zu Neuwied, ist willens, aus dem vortreslichen Werke 
des Hrn. Abbe Barthelemy: Voyage du jeune Anacharsis en Gréce, einen Auszug in deutscher 
Ueberfetzung, unter diesem Tiet 
Auszug aus des jungen Anacharsis Reise durch Griechenland, in der Mitte des vierten 
Jahrhunderts vor Christi Get utttt * Ver ne oer vceze 
fuͤr diejenigen auf Praͤnumeration herauszugeben, die sich mit der Geschichte ehemahliger Zeiten 
ind Bdlter nur zu ihrem Vergnuͤgen, oder zur Veredlung und Ausbildung ihres Geistes beschaͤftigen 
Pollen Fuͤr diese also, und fuͤr die Jugend, die eine zu detaillirte Geschichte und Beschrebung 
eines alten Volks mehr verwirrt als belehrt, ist dieser Auszug bestimmt, wozu er durch den Bei⸗ 
fali geschmackvoller Leser und Leserinnen aufgemuntert worden. Er wird dabei, seinem Plan ge⸗ 
maͤß, bald uͤbersetzen/ bald zusammenziehen, bald wegschneiden. Da aber dleser Auszuͤg auch 
fuͤr die Jugend bestimmt ist, die spaͤterhin gruͤndlichere Belehrungen suchen soll; da er sich außer⸗ 
dem den Fall als moͤglich denkt, daß auch Leser des großen Werks, um das Ganze leichter und 
schneller zu uͤberschen, einen solchen Auszug sich wunschen koͤnten: so wird er die Stellen bemerken, 
—— — wegetfallen find, Die Noten wieder, so viel es der Zweck erfordert, in 
den Tert einschieben; und die Eitaten bleiben, bis auf einige wenige, billig ein Vorzug des 
Originals und der Uebersetzung des ganzen Werks. Dagegen wird er, durch Reduction der 
Faßen uͤnd Muͤnzen sesnen Leseru nuͤtzlicher zu werden suchen. Die nothwendigsten Charten 
und Kupferstiche sollen diesem Auszuge auch mit beigefuͤgt werden. 
Es ond dieser Auszug etwa drei Baͤndchen in klein Octas, jeden zu einem Alphabet stark/auf 
gutem weißem Druckpapier, und mit leserlichen Lettern gedruckt werden. Der Praͤuumerations⸗ 
Zreis vou diesen drei Baͤnden ist 2Rthlr. i Ggr. saͤchsisch/ der gleich bei der Bestellung, oder bei 
Erhaltung des ersten Bandes, bezahlt wird. Nach Verlauf des Praͤnumerationstermins/ der bis 
zur naͤchsten Ostermesse bestimmt ist, wird das Werk nicht anders, als fuͤr g Rthlr. 16 Ggreer⸗ 
jassen. Deu ersten Band gedenkt Hr. Schroͤder spaͤtestens auf kuͤnftigen Johanni, oder, wenn 
sich bald hinlaͤngliche Praͤnumeranten, oder auch nur —A 
Ostermesse zu liefern, und die 2 andern Baͤnde auf Johanni, oder Michaeli. Der Ober⸗Com⸗ 
— Praͤnumeration und Suskription auf dieses Werk anzu—⸗ 
nehmen. 
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Des Herrn Landgrafen Hochfuͤrstl. Durchl. haben gnaͤdigst geruhet, dem Geheimen Krlegsralb 
n Kriegd Esllegii-Dirertori Kanckell nunmehro auch Sttz und Stimme bes Juͤrstl Ober⸗ 
Posiamt maleichen auch dem Regierungsrath und Geheimen-⸗ Land⸗ Secretario Hombecgk, 
e semoren beg Fuͤrft Ober-Appellatlonsgericht, zu ertbellen feruer it.— 
hen echlvaris Schutte ben der Gedeimen Kriegs⸗-Canzley zugleich auch die etledigte zweyle 
Labndichafn. Steuer- Ober ⸗ Einnehmersstelle bey der Legestadt Cassel gnaͤdigst confetirt; und 
der ieher beym Kriegs⸗Collegio gestandene Seribent Harnier, in gieicher Qualitaͤt hey ovgedach⸗ 
a Dber⸗ Uppeliatlonsgericht verfezt worden.
	        
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