lichen kosmischen Wirklichkeiten. So bezeugten und erwiesen
die hochpriesterlichen Lehrmeister den Kindheitsvölkern der Vor-
zeit die Tatsachen des göttlichen Weltwesens. Zur Gottidee, noch
weniger dem späteren Gottbegriff, wäre der geistige Kindmensch
nicht fähig gewesen in seinen Massen. Aus dem Gedächtnis posi-
tiver Gottrealitäten reifte beides erst den Späteren. Majesta stellte
die strebend errungenen unbegrenzten Fähigkeiten der Menschen-
seele dar bis zu den letzten und feinsten Emanationen der ewigen
Quellkräfte und ihrer schöpferischen Weltinspirationen in Liebe
und Idee. Sie verkörperte die göttlichen Kraftpotenzen, die na-
mentlich in der Frauennatur über zeitliche und räumliche Be-
grenzungen hinaus der Steigerung in ferngewaltiges Sehertum
fähig sind. Der Name Majesta deckte die Vollreife der mensch-
lichen Kabel- und Antennennatur für die planetarischen Fern-
kräfte der „stehenden Ultrawelle‘‘, die gottmütterliche und
gottväterliche Weltpolarität verbindet zum Schöpferwerk der
Erden. Als der heilige Liebesgeist: der ewigen Dreifaltigkeit
des Lebens in Vater, Mutter und Kind, zur Einheit verschmolzen
im Aetherstrom der Ultrawelle aus göttlichem Urquell, blieb Ma-
jesta religiöses namenloses Zeitgedächtnis, „heiliger Geist“. Seit
das Gralsgefäß in ihren Händen sich nicht mehr zur reinen, Weiß-
glut der Allfernen entzündete, verlor das Leben seine feenidische
Wunderkraft. Sie wurde zum Inbegriff metaphysischer Trans-
zendenzen., Transzendenten Ferngewalten der Allnatur in höchster
Immanenz Leitungskörper zu sein war das Königspriestamt der
Majesta, war der Inbegriff der urzeitlichen Gottheit, die „im
Fleische wandelte‘. So saß die weltmütterliche Hochpriesterin
auf dem Tronsitz des Nornagrundes, jenem Felsenstuhl des Berg-
saales in Frankistan, an den noch heute der Stuhl Petri-Fels in
Rom erinnert. Hier herrschte in welterhabener Einsamkeit der
göttliche Liebesgeist des ewig-jungfräulichen Schöpferlichtes, ver-
körpert im seherisch vollendeten Weisheitsgeiste der hohen Mut-
ter. Ihren Sitz umstrahlten bei den Weihfesten der Archiden die
kristallenen Lichfluten des weißen Feuers, das da leuchtet, ohne
zu brennen. Seine kristallene Klarheitsnatur wurde zum Urbild
des Glasberges, der Diamantinsel, oder des Glassarges, darin die
herrlichste Jungfrau des reinsten und mutigsten Prinzen entgegen
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