nung im Felsgestein (davon Haus für spätere Steinbauten) und
scheuchten den Fürwitz auf seinen geheimnisvollen Ordnungs-
wegen, bis sie seine Welt teils zertrümmern, teils bergen mußten.
Zahllos sind die Sagen der versunkenen Städte, Burgen, Mühlen
im Gebiet dieser Einstürze. Überall weisen verwandte Namens-
silben für Orte, Wälder und Landschaften auf seine kultische
Ureinheit und ihre Tatsachen hin. Alle deutschen Sagenwinkel
sind erfüllt von diesem Gleichklang. Hel, Herm, Els, Tri, Wal
usw. sind allerorts ständig wiederkehrende Grundsilben urältester
Namen und Sinnworte, im gleichen Zusammenhang wie alles auf
Hu-Ju Bezügliche. Als Tiefengott der innerirdischen Feuerzone
gab er auch der heißesten Sommerzeit den Namen der Huns-Tage
(verstümmelt in Hundstage), an denen im Norden der Hunstern
(Hundstern-Sirius) höchsten Stand und Glanz erreicht. Von dort
waren einst die feenidischen Urstämme des Hun vor den anwach-
senden Gletschern der Eiszeiten südwärts gezogen, späteren Welt-
geschlechtern zur Hut und Humusbereitung ihres leiblichen und
geistigen Gedeihens (Humus == Mutterboden). Uralt ward sinn-
gleich mit verhuzelt. Huniskirche, Hunrot, Hunsrück (mit der
Burgruine Saal bei Stromberg, wo auch der Güldenbach noch
Gold Yührt aus unentdeckten Lagern) begegnen uns überall im
hermanischen Urland, wo die Hummel (und ihre mancherlei
Hummelberge) als wilde Schwester der himmlischen Imme sich
Namensklang von starken Hu geliehen. Von Hu und seinen zuletzt
des Urstrahls entbehrenden Zwerghütern der Heckwaldungen hat
auch die typische Krankheit des hektischen Hustens, die Auszeh-
rung, ihren Namen, die oft eine Folge lichtlosen Wohnens in
dumpfen Räumen ist.
Wo dem Lebenstrom der Ultrawelle in Frankistan höchste,
urzeitliche Regung entströmte und die noachidischen Meister ihrer
Regenerationsnatur den Ursitz ihrer. Weltregentschaft hatten,
grüßt uns noch heute Regensburg. Das dortige Flüßchen Regen
gab nicht den Namen, sondern empfing ihn erst daher, gleich dem
Begriff des verjüngenden Regnens überhaupt. In jener Gegend des
Juragrundes, wo Majesta, die weltmütterliche Königspriesterin
auch als die höchste Richterinstanz der Sibia einst waltete, 'spukt
noch bis heute der ‚Siebener‘ als alter Geist und Richtername.