Full text: Die Urideen im Zeitgesetz

Über das Rassephänomen und den Ursprung der neuen Zeitseele 
der Auferstehung, die wir heute erleben. Denn damals 
ging der germanische Idealgeist, der uns das dritte Göt- 
tergeschenk, die Güte, bringen sollte, unter im römi- 
schen Weltgeiste, wie es stets zum Urphänomen des 
Begegnens von alten, untergehenden Kulturen mit 
neuen, aufkeimenden gehört. 
Der seit damals im Vordergrunde des westlichen Kul- 
turwerdens wirkende romanische Geist ist das Erzeug- 
nis dieser Mischung, darin der römische Intellekt, mit 
allen seinen Kennzeichen der Äußerlichkeit, über die 
germanische Seele das Übergewicht behalten. Roma- 
nisch, römischem Geiste gemäß, war seitdem die Bahn 
der Menschheit geblieben. Heute erst beginnt die 
Epoche des Sieges germanischen Geistes über den des 
alten Roms im Schoße des Deutschtums, das gegenwär- 
tig im grimmigen Entscheidungskampfe für diesen Sieg 
steht. Romantisch, römischem Geist zuwider, wird die 
Zukunft sein und alle Seelengewalten, soweit sie in al- 
ten und jungen Völkern und Rassen ringsum lebendig 
sind, werden diesen Sieg als den ihren erleben und 
empfinden. 
Denn es gibt nur diese zwei Unterscheidungsmerk- 
male zwischen Völkern und Rassen, die im Wesen der 
Seele und des Intellektes wurzeln und von hier aus 
als die Vorherrschaft äußerlicher oder innerlicher Le- 
bensmächte sich geltend machen, wie sie auch bestim- 
mend männliches und weibliches Wesen kennzeichnen. 
Am Beispiel der romanischen Zwischenperiode wird es 
uns möglich, das Phänomen der Zwischenrassen der 
Vergangenheit zu begreifen. Sie stellen stets besondere 
Mischungsgrade alter und neuer Werdeelemente dar, 
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