Full text: Die Urideen im Zeitgesetz

Über das Rassephänomen und den Ursprung der neuen Zeitseele 
generellen Wert und seine Freiheit von den Schranken 
des Gattungsgemäßen durch die Tatsache, daß Seele 
und Intellekt in unzähligen Abstufungen sich in ihm 
zum Wesen des Menschlichen verbinden. Als gegebene 
Anfangsnorm kann das Verhältnis gelten, daß sich in 
der Weibnatur ein Drittel Logoskräfte zwei Dritteln 
der Eroskräfte verschmelzen, während für die Natur 
des Mannes das umgekehrte Verhältnis als ursprüng- 
lich zu gelten hätte. 
Diesem, von unbegrenzten Mischungsverhältnissen 
stetig varlierten Schema entspricht auch das Wesen der 
Völker und Rassen, das im Laufe unserer Menschheits- 
entwicklung ebenso dem absoluten Ausgleich von see- 
lischem Idealgeiste und intellektuellem Realgeiste zu- 
strebt. Je weiter wir zurückschauen zu den uns übersicht- 
lich gewordenen Werdezeiten des Menschengeschlech- 
tes, je untrüglicher offenbart sich uns diese Urgesetz- 
lichkeit der geistigen Entwicklungstatsache. Ohne uns 
hier auf das vorhistorische Phänomen der Rasseent- 
stehung näher einlassen zu können, da die darüber mit- 
teilbaren Hypothesen für den Zweck dieser Nieder- 
schriften bedeutungslos, wird sich uns genug des Erkenn- 
baren aus dem geschichtlichen Werdekreise ergeben. 
Wir sehen in großen Abschnitten steten Wechsels 
den Schwerpunkt des Werdens sich unaufhörlich ver- 
schieben zwischen Seelenepochen und Intellektualpe- 
rioden, die in Zeiten reifender Erfüllung für die Ein- 
zelgruppen der Völker zu einer wachsenden Stufe ein- 
heitlichen Wirkens kommen. In drei großen Zentren 
zeigt der Weg des Idealgeistes, wie der des Realgeistes 
sich deutlich aufgezeichnet. 
4%
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.