Das Naturgesetz der Zeitenwende zur Selbstverjüngung
Die Dinge des Lebens und jeglicher Weltentwicklung
gestalten sich nach kosmischem Kristallisationsgesetz.
Im Wesen des Menschen wie der Völkernatur lösen sich
in steter Gährung die noch ungeklärten Teile, um sich
zu reinerer Verschmelzung des Ganzen neu zu ordnen.
So erst wird die hohe Einheit kristallinischer Vollen-
dung erzielt, die den Ewigkeitskern der Menschen und
Völker sichtbar enthüllt. Der Sprachgeist hat in den
Heilandsnamen Krishna, Christus usw. auch dieses ur-
gesetzliche Faktum zum Ausdruck gebracht. Krish
=— WUrstrahl, Urwelle, zum Beginn, wie zur Vollen-
dung gehörend. Sein radioaktives, durchdringendes
Wesen ist gleich einem hellen, erweckenden Schrei,
der auch im deutschen Wort Krisch (Kreischen)
seine Sinngleichung hat. Wie die deutsche Sprache
überhaupt eine Fundgrube für den Ursinn und die
Uridee arischer Stammlaute bildet. Die Lebensfluten
der großen Eroswelt, erfüllt von den Energiespan-
nungen der Radioaktivität, führen den Wesen und
Dingen die Elemente kristallinischer Vollendungen zu.
Jegliche Gärung gewinnt durch sie die Klärung nach
Uridee und Zeitgesetz, die‘ den Neuordnungen der
nahenden Völkerzukunft bestimmt ist. Sie ist das
Ergebnis neuer Kraftvermählungen zwischen männ-
licher und weiblicher Polarität, jenseits der sexu-
ellen: Schöpfungssphäre im übergeschlechtlichen See-
lengrund der ewigen Liebe und Uridee. Sie wurden
mit dem Erwachen des weiblichen Geistes zur Kün-
digung seines Urwissens vom innern Wesen — dem
lebendigen Lebenskeim und göttlichen Lichtkern der
Dinge, den die Wissenschaft auch im winzigsten Atom
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