Full text: Amtlicher Kalender für den Regierungsbezirk Cassel (1874-1884)

Februar 1875. 
Christlicher Kalender. 
Uhrzeit 
im 
wahren 
Nittag. 
Der Sonne 
— — 
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aez u. Nachtl. 
Des Mondes 
— Jsraelit. 
zightwecsel.Auf- unter 
JErdnahe und gang. gang. ealende 
331Erdferne. J 2* 
IL. 6 
12 321 
10288 
21029 
231 30 
458. 1Sabbath 
Vor⸗ Abdo u 
82816253 
843 7481 
8 914 
9 11039 
9200— — 
937412 5 
959134 
Vor⸗ ee 
Rachm. Vorm. 
103033 58 9 
1112 424:0 
1211 530523 
1271 61912 
250 653113 
4 8 710 at. Purim 
5321 7321150bath 
* 
Wochen⸗ 
Tage. 
Evangelisch. 
Katholisch. 
VNtontag Zrigitta Ignatius 
2 Dienst. 7 Mar. Reinig. Rar. Lichtmeß 
eehdieiu⸗ vlafius 
Doñerst. Veronica Veronica 
d Freitag Agatha Agatha 
6l Sonnab. Dorothea Dorothea 
6 Jefuẽ nahm zu Zuc. I8, 31543 Zefss 
Benn ich mit. 1. Gor. 13,1213 heilt einen Blinden. 
7 Sonntag Tinquages. Ruinquages. 
8 Montag Salomon Johs. v. M. 
9 Dienstag Fastnacht Fastnacht 
0 — Dheezitrgn Ischermittwoch 
Donierst. Euphrosyne Zeverius 
AFreitag Tulalia Eulalia 
Sonnab. Benignus Benignus 
7. 20 ward Jesus Ratth· 1511 Fesus wird 
Wir ermahnen. 2. Cor. b, 15101 vom Teufel versucht. 
AI Sonntag nvocavit Invocavit 
15 Montag daustinus Faustinus 
—— Juliana Constantia 
17Mittwoch.1. Quatember. Quatember 
8 Doñerst. Toncordia Simeon 
9 Freitag Zusanna Mansuetus 
0l Sonnab. Eucharius Eleutherius 
3. in Iisc. ν 3, — —,5 
Weiter . Br. 1. Thes 17Z„erklarung Jesu. 
AI Sonntag emimnscere Reminiscere 
22 Montag ZJetri Stuhlf. vetri Stuhlf. 
23 Dienst. Keinhard Willigis 
24 Nithwoch Matthias Matthias 
250 doñerst. Victorinus Nestor 
26 kreitag Nestor Faustina 
27. Zonnab. Leander sticephorus 
——— 20 Fesuẽ treidt 
So seyd nun. Ephes. 5, 129 einen Teufel aus. 
7onntag Oculi 3. Oculi 
ũ. R* 
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m. 
2 
8U. 39 M. 
Vormitt. 
S 
222 
15 m 
20 
10st. 
3 X 
9 
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xboe .Vors, 
Morgs.mittagẽ 
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8 2 75617 
9 J 8 618 
1026 8 15 10 
1138 9820 
221 
250 29 
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* 
Pauernregeln. 
So lange die Lerche vor Lichtmeß singt, 
So lange nachher ihre Stimme verklingt. 
Wenn neues Eis Matthias bringt, 
So friert's noch 40 Tage; 
Wenn noch so schön die Lerche singt, 
Die Nacht bringt neue Plage. 
Wenn der Hornung warm id— so 
mag man das Futter wohl zu Rathe 
halten, denn es bleibt darnach um 
Oftern gern lange kalt. 
Denksprüchlein. 
Luch den Winter laß nicht unbenützt; 
bieles giebt's, das dir die Zeit verkürzt; 
Zei's fůr's Haus, für's Feld, für's Vieh; 
Denk an jedes und vergiß es nie. 
Ihr Frauen, sorgt fürss Inn're in 
dem Haus; 
Svinnt, näht und flickt die Kleider aus. 
Alte soll man ehren, 
Weise soll man fragen, 
Narren ertragen. 
Witterungs- Regeln. 
Fällt auf Lichtmeß (2.) Sonnenschein 
Wird der Flachs sehr lang und fein 
St. Dorothee (6.) 
Bringt den meisten Schnee. 
St. Petri Stuhlfeter (22.) kalt, 
Die Kälte noch länger anhalt. 
Wenn's der Hornung gnädig macht 
Bringt der Lenz den Frost bei Nacht 
Es sagt der Bauer, 
Ein kürzer Hornung sei ein lauer.
	        
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