Mai 1884. 
Christlicher Kalender. 
Uhrzeit 
im 
wahrenn 
Mittag. 
Der Sonne 
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Tag⸗- u. Nachtl. 
Des Mondes 
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Evangelisch.! 
Katholisch. 
53Lichtwechsel, 
kErdnähe unt 
2 Erdferne. 
Vonñerst. pᷣhilipp Jac. hilipp Jac. 
2. Freitag Sigismund Athanasius 
3:Sonnab. érfindung 4 Erfindung 
19 uUeber ein Hl. FJoh. 16, T15Teber ein Kleines 
27 Lieben Brüder. 1. Pet.2,11217 verdet ihr mich sehen 
ASonntag Subilate . Jubilate 
5 Montag Gotthard Pius V. 
6 Dienstag Dietrich Johs. v. d. Pf 
7 Mittwoch Bottfried Stanislaus 
Doñerst. Stanislaus Michael Ersch. 
Freitag Hiob Gregorius Naz 
10 Sonnab. Vordian Antonius 
. Xun aber gehe. Joh. I8, E51, Sch gehe zu dem, 
* Alle gute Gabe. Jac. 1,17221 er mich gesandt hat 
11 Sonntag ntate .Cantate 
12 Montag pankratius zankratius 
13 Dienstag Servatius Zervatius 
1Mittwoch Thristian Bonifacius 
15.Doñerst. Sophia Sophia 
16Freitag Honoratus Joh. v. Nep. 
17 Sonnab. FJodoeus —R 
21 cis w. Seb. 18, 353 
ESeyd aber ãh. Jac. 1, 2122 
18 Sonntag Vogate 
19 Montag Sara 
20 Dienstag Athanasius 
21 Neiebeh hrbhent 
22 Doñerst Chr. Himmelf. 
23 Freitag stene 
24 Sonnab. Esther 
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2Sonntag Fraudi 
26Montag Zeda 
27 Dienstag Eduard 
28 Mittw. Mon. Bettag 
29 Doñerst. Maximin 
30 Freitag Wiegand 
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Was ihr 
in meinem Namen. 
Rogate 
Vetr. Cöolest. 
Bernhardin 
Ubaldus 
Chr. Himmelf. 
Desiderius 
Johanna 
Wenn der Trofter 
fommen wird. 
„. Eraudi 
Philipp Neri. 
Magdal. d. 
Germanus 
Restitutus 
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Pauern- und Witterungsregeln. 
Ein Bienenschwarm im Mai Regen im Mai, 
Ist werth ein Fuder Heu; Giebt für's ganze Jahr Brod und Heu 
Doch am Johannistag — —* 4 
Ich keinen geschenkt mehr mag. Urbanus (25.) Sonnenschein 
—— Bringt einen guten Wein. 
Maimond kühl und Brachmond naß, — 
Maienthau macht grüne Au. 
Füllen beide Boden und Faß. daaseichumme Väaͤste. 
Viel Gewitter im Mai, Auf Philippi und Jacobi Regen, 
So singt der Bauer Juchhei. Folgt sichrer Erntesegen. 
Denksprüchlein. 
Weisheit ist's die Wahrheit sagen; 
stoch größere sie hören und vertragen. 
Gieb dem, Alter willig Ehr, 
Rede wenig, höre mehr. 
Was heimlich ist, sollst du den Frauen 
Bei deinem Leibe nicht vertrauen. 
Zerbrich den Kopf dir nicht zu sehr; 
Lerbrich den Willen, das ist mehr.