Full text: Amtlicher Kalender für den Regierungsbezirk Cassel (1874-1884)

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Untiui 
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883. Am Lusten ist Sommers Anfang und laͤngster Tag. 
Christlicher Kalender. 
Uhrzeit 
im 
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Nittag. 
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Des Mondes 8 
Nuf⸗ unter⸗ Jornelit. 
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Tee Abends 
236167 
317 712 
4 8 816 
5799 
613 952 
7221027 
3321056 
Vor⸗ u. Abendẽt 
—— 
B — 
Rachm. 1047 1143 
115222 
125612 3 
1591225 
3 41248 
4 761 113 
* 
5— 
Wochen⸗ 
Tage. 
Evangelisch. — 
Katholisch. 
4. M 
71521 
Fortunatus 
krasmus 
—8 ne g verlorrdem haaf. 
Sonntag . n. Trimt. n. Psingst. 
Montag Carpasius Optatus 
Dienst. Bonifacius Sancius 
Mittw. Mon. Bettag Norbertus 
Doñerst. Lucretia Robert 
Freitag Medardus Medardus 
Soñab. delician belagia 
ẽc naheten aher. cuc. — Vom 
— ert· et. 1. Petr. 6, 62 1010 reichen Fischzug. 
0Sonntag .n. Trinit. n. Pfingst. 
iJ Montag Barnabas Barnabas 
12 Dienstag Basilides Basilides 
EMittwoch Tobias Anton v. Pad. 
Donerst. Modestus Basilius B. 
5 Freitag Vitus Vitus M. 
16Sonab. Justina Aurelian 
.dAun std —ι 
—5 denn ich *ce. Röm. 8, 18222eerechter seyd, als. 
17 Sonntag . n. Trinit. 5. n. Pfingst. 
18 Montag Arnolph M. u. Marcell. 
19 Dienstag Arnold Gervas. u. Prot. 
20 Mittw. Silverius Silverius 
21 Doñerst. Jacobina Aloysius 
22 Freitag Achatius Paulinus 
23 Soñab. Bagsilius Edeltrud 
26. —A — * 50 veiset —A— 
24 Sonntag ». n. Trinit. .n. Pfsingst. 
25Montag Elogius Prosper 
26 Dienstag Jeremias Joh. u. Paul 
27 Mittwoch7 Schläfer Ladislaus 
28 Doherst. Roland Josua 
29 Freitag Peter u. Paul eter u. Pau. 
301Soñab. Pauli Gedächtn. Bauli Gedächtn. 
11 
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3 
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jm 
X. x. 
21 U. Nchts. 
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N Vorm. 
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59 
— 59 
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b Wochenf. 
72tes Fest. 
8 
9 
10 
11Sabbath. 
2 
4 
41 
A 
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Rachm. Korgs 
—— 
—938148 
8 216 
7 31 255 
754 343 
838 440 
9 548 
—* 
bds u. Vorm. 
3 — 
017 82609 
3918120 
3421 
151.22 
123 
43 
12 351349125 Sabbath. 
7 
J 
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181Sabbath. 
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8U. 15 M 
Abends 
C 
10u. Vorm. 
α L. X. 
bauern ⸗ und 
Medardi (8.) Regen 
Giebt der Gerste keinen Segen. 
Regen am Johannistag (24.) 
Giebt viel Körner in den Säck. 
Wie der Holunder blüht, so blüht 
auch die Rebe. 
Von St. Veit bis Johannistag 
Viel Nässe nicht gedeihen mag. 
Im Juni viel Donner 
Bringt einen trüben Sommer. 
— 
Witterungsregeln. 
Ist der Juni warm und naß, 
Giebt's viel Korn und noch mehr Gras 
O heil'ger Veit (15.), o regne nicht, 
Damit es nicht an Heu gebricht. 
Wenn kalt und naß der Juni war, 
Verdirbt er meist das ganze Jahr. 
Regnet es auf Gervasius (19.), 
Es 40 Tage regnen muß. 
Am Johannismorgen (24.) 
Steht der Hafer noch in Sorgen. 
Denksprũchlein. 
Die sich vorne bücken, 
Machen oft eine Faust im Rücken. 
Wer nicht mit macht, 
Wird ausgelacht. 
Schweig', leid' und thu' nicht sorgen; 
dilft Gott nicht heute, hilft er morgen. 
Was man nicht kann meiden, 
Soll man geduldig leiden. 
Das Wasser thut es nicht allein; 
Es muß auch erst getrunken sein.
	        
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