Junius 1881. Am lsten ist Sommers Anfang und laͤngster Tag.
Eristlicher Kalender.
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Der mich liebet. Joh 14, 28-231
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5Sonntag 98
6Montag Rfingstmontag
7Dienst. Lucretia
8 Mittw. 2. Quatember
Donñierst. Felician
Freitag lavius
Sonñah. Barnabas
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12 GSonntag itatis
13 Montag Tobias
14 Dienstag Modestus
15 Mittwoch Bitus
16 Doñerst. Justina
17Freitag Volkmar
181Soñab. Arnolph
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¶ Sonntag n. Trinit. 2. n. Pfingst.
20 Montag Silverius Siloerius
21 Dienstag Jacobina Aloysius
22 Mittw. Achatius Paulinus
23 Donñerst. Basilius Edeltrud
24 Freitag Johannes d. T. Johanues d. T.
251Soñab. Flogius Prosper
erwundert I. Jeh. 83, 132181 verlornen Schaaf.
26Sonntag 2. n. Trinit. 3. n. Pfingst.
27 Montag Schläfer Ladislaus
28 Dienstag Roland Josua
29Mittw. Mon. Bettag Peter u. P.
30Doñerst. Pauli Gedächtn. Pauli Gedächtt
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4Sivan.
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Bauern- und Witterungsregeln.
Regnet's St. Barnabas (11.), Wie's wittert auf Medardustag (8.),
Schwimmt die Traube bis in's Faß. So bleibt's sechs Wochen lang darnach
Wenn die Nacht beginnt zu langen, St. Barnabas (11.) nimmer die Siche
Kommt die Hitze erst gegangen. vergaß;
Ist der Brachmonat naß, Hat den längsten Tag und das längste
Leert er die Scheunen und Faß; 33
Hat er aber zuweilen Regen,
Dann gibt er reichen Segen.
Medardus (8.) bringt keinen Frost mehr,
Der dem Weinstock schädlich wär'.
Denksprüchlein.
Die hängen am meisten an irdischen
Dingen,
Die stets das Lied von der Vergäng—
lichkeit singen.
Die Augen glauben den Augen;
Die Ohren glauben den Leuften.
Juni trocken mehr, als naß,
Füllt mit gutem Wein das Faß.
Vor St. Johannistag (24.)
Man keine Gerste noch loben mag.
Nie hätte uns ein Mensch betrogen,
Lin glatt' Gesicht uns nie berückt,
Wär' Jedem, wie dem Stempelbogen,
Sein Werth gleich auf die Stirn gedrückt.