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teckkten die Köpfe unter den linken Flügel, entschliefen,
ielen auf die Seite und streckten die Beine von sich.
Als gegen Abend die dicke Frau Magersuppe aus dem
varten kam und ihre Lieblinge so da liegen sah, wußte sie
icht, was sie dazu sagen sollte. Sie trat herzu, hob eine
yans nach der andern auf und konnte nicht begreifen, was
ꝛem armen Vieh passirt war; aber das stand fest, alle
infzehn Gänse waren todt. „J, du meine Güte“, rief sie
us „meine schönen Gänse alle todt, alle fünfzehn mause⸗
vdt, und wie schwer sind sie schon; man hätte sie schon
ssen können. Alle todt und ich hatte mich schon so auf die
edern und den Braten gefreut. J, du' meine Güte!“
dann aber schnell rief sie: „Anna Katharine und Annliese,
mmt und rupft mir schnell die Gänse, so lange sie noch
arm sind; die Federn sind dann noch so gut wie von
bendigen.· Die Mägde kamen, bekreuzigten sich über die
zänse und ihren Tod, fingen aber wacker an zu rupfen,
hnatterten dabei und merkten nicht, wie doch hin und
ieder einmal eine zuckte, oder wol gar einen Seufzer aus⸗
ieß. Als sie fertig waren, warfen sie alle fünfzehn wieder
uf den Mist. Morgen sollten sie die Knechte begraben.
Als am andern Morgen die Frau Magersuppe auf⸗
achte, war ihr erster Gedanke ihre Gänse. Aber wie sie
recht tief und traurig seufzte, hörte sie vor dem Fenster
ne Stimme, die so artlich, so ganz wie die ihres alten
zänsers klang. Sie sprang auf und siehe dal! ihre fünf—
chn Lieblingẽ — es fehlte kein theures Haupt ⸗ standen
ackt und blos mit einer Gänsehaut und schnatterten vor
srem Fenster. „J, du meine Güte! Magersuppe!
nsere Gänse, ach unfre Gänse!“ Der Herr Magersuppe
alte natuürlich den neuen Branntwein Abends wiederholt
robiren müssen und lag deshalb noch fest und s chnarchte
ie eine Saͤgemühle. Endlich aber rappelte er sich auf
nd kam an's Fenster, sah den Kram an und hörte von
iner Frau, was geschehen.
Schnab, hatte Frau Magersuppe eine Dachtel, und in—
ein sich der Herr wieder in's Bett schob, sprach er: „Du
ist doch eine Gans, dümmer als die da draußen; die
atten sich gestern Abend besoffen.“ — —
Die junge hübsche Fran Anna Marie sagte zu ihrem
Nanne, als der Kalenderschreiber die Geschichte erzählt
atte: „Du, Heinrich, ich glaube, der stichelt!«
„Ja,“ sagte Heinrich, ich glaub's auch! Aber Recht hat
r. Also liebes Mariechen, rupf die jungen Gänse nicht
nehr. Es ist doch wirklich grausam und auch wider
hottes Wort, Spruͤche Salomonis 12. Und du weißt,
ine gute fetie Gans auf dem Tisch ist auch kein Hund,
ind so ein Gänsefettenbrod, das macht einen innewendig
anz glatt und geschmeidig.“
Ja,a lieber Heiurich, ich will's auch nicht mehr thun;
ber der Kalendermann, wie ich ihn kenne, denkt nicht blos
n das Gaͤnserupfen der Weibsleute; der Schalk denkt auch
n's Mannsvolk. Und wenn das ist, so denkt er gewiß,
ie Manner die in's Wirthshaus gehen und saufen, die sind
o dumm, wie der Frau Magersuppe ihre Gänse!“
37
„Brav, Mariechen! Du hast's getroffen! Aber wer ist
chuld, wenn die Männer in's Wirthshaus gehn? Doch
zar zu oft die Weiber. Wenn sie so, wie drüben die Grete,
hen ganzen Tag herumschlampen, und der Mann, wenn er
hon der Arbeit kommt, nichts auf dem Tisch hat, dazu die
Frau nörgelt, und im ganzen Hause Unflath liegt und stinkt
—
Sonntag zu hören, dann“ — — ,—
Mariechen hielt ihrem Heinrich die Hand auf den Mund
ind sprach: „genug, genug, du hast Recht; aber du weißt's
ind bist's zufrieden, daß ich immer das letzte Wort be⸗
Jjalte; deswegen will ich nur noch Eins sagen: die Männer,
Lie vor ihrer schlampigen Frau ausweichen, die ästimire
ch nicht. Könnten sie nicht helfen, wie du? Du hast mir
zuͤch mancherlei abgewöhnt, — und die Männer, die in's
Wirtthshaus gehn und im Kartenspiel sich rupfen lassen -
die sind noch dümmer, wie der Frau Magersuppe ihre
Hänse.“
Grüß Euch Gott, mein lieber Heinrich und Mariechen!
And wenn ihr den Kalender lest, dann denkt daran, wie
ch bei Euch saß und wir noch von mehr als vom Ganserupfen
prachen. Ich denke oft an Cuch, wie ihr bei wenigem Gute
Jückliche Leute seid durch Gottesfurcht, Liebe und Treue.
— —
Unser Freund U., der starke Pfarrer zu N., hatte auch
dem Herrn Greben zu N. — jetzt Bürgermeister — sagen
assen, wie dem Itzig: „Herr Grebe, wenn Sie Ihre
zute Frau nicht besser behandeln, dann komme ich einmal
Nit meinem Stöckelchen!“ (ofr. Jahrgang 1877 S. 37).
Das hatte dem Herrn Greben gewurmt und er dachte
iuf Hassard. Als nun bald darauf Einquartierung kam,
nachte er sich an den Wachtmeister und veranlaßte den,
»em Pfarrer einen recht groben Kürassier zuzutheilen, in⸗
zem er ihm vertraute, daß er dem Pfarrer so einen rechten
Verdruß gönne und daß er dem Herrn Wachtmeister dies
nicht werde unvergolten lassen.
Der Wachtmeister ließ sich das nicht zweimal sagen,
rief den Kürassier Bergmann, gab ihm das Quartierbillet
ur's Pfarrhaus und ließ ihn durch die Homberger Blume
nerken, wie viel Uhr es im Pfarrhause schlagen solle.
Der rothe Bergmann strich sich den Schnurrbart stramm
n die Hoͤhe, schwenkte ab, galoppirte vor die Pfarre und,
za der Waͤrme wegen Haus und Stubenthür offen standen,
zradwegs in die Wohnstube, wo Pfarrer U. gerade beim
daffee saß, sprang vom Pferde, zäumte es ab und wollte
hmeben die Halfter anlegen. Da legten des Pfarrers
Hände sich wie Schraubzwingen um die Handgelenke des
Zürassiers; dann nahm er die Halfter, schnallte sie dem
Soldaten fest um den Hals, führte ihn in den Stall und
hand ihn fest an die Krippe, indem er gelassen sprach:
„wenn die Pferde in die Stube sollen, dann gehören die
Menschen in den Stall⸗. Das Pferd holte er dann auch,
chütteie ihm reichlich schieren Hafer vor und ging weg,
den Siall zuriegelnd. Der Kürassier war so rechtschaffen