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förmige, häufig etwas geknickte Anschwel—
lungen. (Fig. 1). Diese knotigen Verdickungen
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die Rinde ist losgelöst und man erkennt die Wurzel⸗
läuse als eine gelbliche oder bräunliche Masse auf
oder unter derselben. (Fig. 2.)
Fig. 2.
Kranke Hauptwurzel. Natürliche Groͤße.
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Fig. 1.
die characteristischen Anschwellungen an den Faserwurzeln. Natürliche Größe
Nodositäten) sind das sicherste und auch für den
praktiker leichteste Kennzeichen, daß ein Wein—
nock von der Wurzellaus befallen ist. Leider aber
ind sie hauptsächlich nur im Frühjahr und Sommer
uind nur an noch nicht sehr lange angegriffenen
Stöcken zu bemerken. Im Nachsommer und Herbst
verfaulen sie allmählig.
Ist der Stock schon länger krank, so findet man
ilso grade die characteristischen Anschwellungen nicht
nehr; man sieht dann aber die etwa fingerdicken
Wurzeln angefault, oft auch uneben und knorrig;
2. Beschreibung des Jnsekts.
Die Thiere, die all diesen Schaden verursachen,
ehdren in die Klasse der Insekten und sind am
chsten mit unsern Blattläusen verwandt, sie unter—
heiden sich von letzteren u. A. aber namentlich da—
urch, daß sie nie lebendige Junge gebären, sondern
ets Eier legen.
Die gewöhnlichste Form, die grade den Wurzeln
es Weinstocks so gefahrlich wird, ist die ungeflugette,
interirdische.
Von ihr sitzen den ganzen Winter über halb aus—
Lwachsene Exemplare unter der Rinde oder in den
zpalten der fingerdicken Wurzeln verfieckt; im Früh⸗
d häuten fie sich und begeben sich an die jungen
aserwurzeln, welche sie anstechen (Fig. 3), deren
Saft saugen und durch den Reiz die Anschwellungen
Fig. 3
Ein Theil von Fig. 2, etwa Sfach vergrößert. Man sieht die Rebläuse
als helle Pünktchen auf dem dunklen Grunde
(Fig. Rhervorgerufon
*
kine noch nicht ganz ausgewachsene Reblaus die Wurzel anstechend.
Stark veraröoßert.