Woch.
Tage.
Evangelischer
September.
2
tf.
Mondsaufg.
u. Lichtabw.
Kathol. neuer
Herbstmonat
Julianischer
August.
■ ■ ■ j
Der Schnee besteht auöj
einer Menge von gefröre-!
nen Dünsten, welche sich
in weiße Flocken an ein-I
ander setzen und aus der^
Luft zu Boden fallen. In
'der kalten Luflgegend kom-!
men die gefrornen Dünste!
näher an einander, sie be-^
rühren sich, und weil sich
dadurch ihre Schwere ver»!
mehrt, so fallen sie nieder, ^
und alsdann schneiet es«!
Bei einer großen Kaltes
aber hängen die gefrorenen!
Dünste wenig zusammen,!
daher sind alsdann die-
Schneeflocken klein. Ist!
bei einer strengen Kälte!
das Zusammenhangen sol
cher Dünste so gering, daß!
sie leicht genug sind, in der
Luft zu schwimmen; so
pflegt man alsdann zu
lagen, daß eS vor Kälte
nicht schneien könne. Bei
einer gelinden Witterung
hängen sich mehrere gefro
rene Dünste an einander,
und daher schneiet eS als
dann große Flocken. Der
Schnee wird durch die
Wärme geschmolzen und
in Wasser ausgeloset, wel
ches ein sichtbarer Beweis
ist, daß er aus Dünsten
bestehe, die in einer kalten!
Luflgegend gefrieren. Ue--
brizens hat er mannich-!
faltige Figuren, die barin
mit einander übereinkom
men , daß sie sechs Ecken
haben. Diese Figuren ent
stehen von den Salzen, die
sich in der Luft befinden,
und sich mit den wässeri--
gen Dünsten vermischen.
Diesen Salzen ist es zuzu
schreiben, daß das Schnee-!
wasser, wenn man etwas
damit wäschet, die Unrei-
nigkeiten besser hinweg-
nirnt, als anderes Wasser.
Der Hagel bestehet aus
einer Menge gefrorener
Regentropfen. Er entste-!
het also, wenn die Regen
tropfen während d^mNie-
derfallen gefrieren. In
der oberen Luft ist es käl
ter, als in der unteren.!
Denn in dieser sind die
von der Erde zurückgewor-
Jes. wandte. Luc. 10,23-37-
will nach, Gal. 3, i5-22.
S. 3t. 5 u. 23 m. > Niemand kan zwei Lagesl. i3st. ikm.
U. 6 - 37 - ! Herren dienen. Nachtl. 10 - k6-
Zone.
Mont.
Dienst.
Mitw.
Donn.
Freit.
Sonna.
1 i3Trtnit.
2 Nahet, Lea
3 Mansuet.
4 Moses
5 Herkules
6 Magnus
7 Regina
«ü«<
f*CS»
s#
8 u. lAb.
8 19-
8 36
8 67
Leye. Viertel.
C6,3iMrg.
10 29
1 i4Egioius
2 Steph.K.
3 Euphemia
4 Rosalia
5 Laur.Zust.
6 Magnus
7 Regina
20 12 Trinit.
21 Hartwig
22 Oswald
23 Aachäus
24 Bartol.
25 Ludwig
26 Gottlieb
7^7 Zehn Auss. Luc. 17, 11-19.
O / 'Ich sage rc.. Gal. 5, 16-2k.
S. 3t. 5 u. 36 m.
U. 6 - 2k -
Won der Witwe
Sohn.
Lagesl. i2st. k8m'
Nachtl. 11- 12-
Sont.
Mont.
Dienst.
Mitw.
Donn.
Freit.
Sonna.
8 i4 Trinit.
9 Gorgon
10 Sosthenes
11 Prothus
12 Syrus
13 Christlieb
14-j-Erhöh.
n
*§~
f*
#
11 u. 18 Ab.
12 20
1 29
.2 55
Neumond.
@10, 50 Mrg.
7 l5
8 i5Mar.G.
9 Audomar
10 Nie. Tol.
11 Prothus
12 Guido
13 Mauril.
14 f Erhöh.
27 13 Trinit.
28 Augustin
29 Zoh.Enth.
30 Rebecca
31 Benjamin
1 EgidiuS fl)
2 Rah./Lea-D
TT'O Mamonedst. Matth. 6, 2k.
Oö* So wir im. Gal. 5 u. 6,25.
S. 3l. 5 u. ko m. VomWassersüch- Lagesl. i2st. 22m.
U. 6 - 11 - tigen. >Nachtl. 38-
Sonc.
Mont.
Dienst.
Mitw.
Donn.
Freit.
Sonna.
15 15 Trinit.
16 Euphemia
17 Lambert
iP Mon. Lettag
3 «Quatember
19 Januarius
20 Friederike
21 Matthäus
5*3
5*3
cW
m
fr
fr
8, 3g Mrg.
10 0
11 19
Mittag.
Erst. Viert.
3 7, 47Ab.
2 39
15 i6Nicom.
16 Cornelius
17 Lambert
i8Quat.L.
19 Januarius
20 Eustach
21 Matthäus
3 14 Tritt. 3
4 Moses g.
5 Herkules «
6 Magnus
7 Regina
3 Mar. Geb.
9 Gorgon
Iüngl. zu N. Luc. 7,11
O V'Darum rc. E'phes. 3, i3
17.
21.
S. 3t. 5 u. 5g m.
U. 6 - 1 -
Wom größten
Gebot.
Lagesl. iist.5Sm
Nachtl. 12- 2-
Sonr.
Mont.
Dienst.
Mitw.
Donn.
Freit.
Sonna.
22 16 Trinit.
23 Tecla
24Ioh.Empf.
25 Cleophas
26 Cyprian
27 Cosm. D.
28 Wencesl.
fr
ffi
M
«säst
3u. 29 Nm.
© tritt in ä
Herbst-Tage und
Nachtgleiche
5 8
5 3o
Vollmond.
D11, 54 Ab.
22 iiMaurit.
23 Linus, P.
24Ioh.Empf.
25 Cleophas
26 Cyprian
27 Cosm. D.
28 Wencl. F.
10 15 Trinit.
11 Prothus
12 Syrus
13 Christlieb
141'Erhöh.
15 Nicomed.
16 Euphemia
/} jv Wassersucht. Luc. 1k, 1-11.
-4"-So ermahne. Ephes. k, 1-6.
S. 3t. 6 u. i5 m.
U. 5 . k5 -
Vom Gichtbrüchi
gen.
Lagesl. 9st.48m.
Nachtl. ik- 12-
Sonr.
Mont.
1
29 17 Trinit.
30 Hieronym.
>«Ss»
«S?
sMichaelis^
6 43
29 18 Mich.
30 Hieronym.
17 16 Trinit.
18 Titus
B 2