B
Woch.
Tage.
Evangelischer
Julius.
D
Lf.
Mondöaufg.
u. Lichtabw.
Kathvl. neuer
Heumonat.
Zulkanischer
Iunius.
Mont.
Dienst.
Mitw.
Donn.
Freit.
Sonna.
1 Theobald
2 Mar. Hms.
3 Cornelius
4 Ulrikus
5 Anselmus
6 Esaias
fr
fr
M
M
r&>
M Vollmond.
^ 1, 15 Mrg.
8
9 3i
10 3
10 3i
10 54
1 Theodor
2 Mar. Hms
3 Arno B.
4 Oftas
5 Wilhelm
6 Esaias
19 Rofina
20 Sylverius
21 Iacobine
22 Basilius
23 Achatius
24 Ioh. d. T-
OQ Fischz. Petri. Luc. 5, 1-11. S. A. 3u. 55 m. Jesus erbarmet
^O'Endl. aber, i Petr. 3, 8-i5. U. 8 - 6- sich.
Tagest. i6st» 10m.
Nachtl. 7 - 5o -
Sonr.
Mont.
Dienst.
Mitw.
Donn.
Freit.
Sonna.
7 5 Trinit.
8 Kilian
9 Cyrill
10 7 Bruder
11 Pius
12 Heinrich
i5 Margar.
«ä®<
na»
M
«E
11 «. 18 m.
Leye. Viertel.
E4,5oMrg.
12 IO
12 29
12 53
1 22
7 6 Wiltbald
8 Kilian
9 Cyrill
10 7 Brüder
11 Bonavent
12 Z. Qualb.
13 Margar.
25 4 Trinit.
26 Jeremias
27 7 Schläfer
28 Roland
29 Pet. Pauk
30 Paul.Ged.!
1 Theob.
Oc\ Phar. Ger. Matth. 5,20-26
^"'Wisset ihr. Röm. 6, 3-11
S.A. 4u. im.
U. 7 - 59 -
Von den falschen
Propheten.
Tagest. i5st.63m.
Nachtl. 8 - 2 -
Sonr.
Mont.
Dienst.
Mitw.
zDonn.
Freit.
Sonna.
14 6 Trinit.
15 Ap. Th.
16 Ruth
17 M.Bttg.
18 Caroline
19 Rufina
20 Elias
M
m
2 u. i Mrg.
Neumond.
W 7,53Mrg.
5 12
6 34
7 0
9 23
14 7Henricus
15 Ap» Th.
16 Mar. v.K.
17 Alexius
18 Friederic.
19 Arsanius
20 EliasP.F.
2 5 Trinit. A
3 Cornel. ^
4 Ulrikus *
5 Anselmus
6 Esaias
7 Wilibald
8 Kilian
'Zn Jes.speisetrc. Marc.8, 1-9. IS. A. k u. 9 m.
^^«Jchmuß rc. Röm. 6, 19-23.! U. 7 - 5i -
Vom ungerechten
Haushalter.
Tagesl. i5st. 42m.
Nachtl. 8 - 18 -
Sonr.
Mont.
Dienst.
Mitw.
Donn.
Freit.
Sonna.
21 7 Trinit.
22 Mar. Mg.
25 Liborius
24 Christine
25 Jacobus
26 Anna
27 Martha
¥
¥
5*3
m
m
10 u. 44 m.
^».Erstesvierrel.
^Uiou. 18m. Ab.
© tritt in st
1 l8
2 32
3 44
4 5i
21 8 Iacobi
22 Mar. Mg.
23 Liborius
24 Christine
25 Iacobus
26 Anna
27 Pantaleon
9 6 Trinit.
10 7 Brüder
11 Pius
12 Heinrich
13 Margar.
14 Bonavent
i5Ap. Theil.
2T* Falsche Pr. Math./, 15-23.
|y 1 "©o sind wir. Röm. 8,12-17.
S. A. k u. 21 m.
U. 7 - 59 -
Jesus weinet über Tagest. i5st. 18m.
Jerusalem. Nachtl. 8-42-
Sonr.
Mont.
Dienst.
| Mitw.
28 8 Trinit.
29 Beatrix
50 Abdon
51 Germann
M
fr
fr
5 u. 52 m.
6 45
Vollmond.
G)3,46Mrg.
28 9 Nazar.
29 Martha
5o Abdon
3i Zgnat. Lvj.
16 7 Trinit.
17 Alexius
i3 Caroline
19 Rufina
chen, die man Wasserflöhe
nennt. Diese verbreiten
sich oben auf der Fläche des
Wassers in einer so unge
heuern Menge, daß das
Wasser davon blutroth zu
seyn scheint.
Unter der Menge solcher
abergläubigen Irrthümer
findet sich auch die falsche
und lächerliche Meinung,
daß es Schwefel regnen
solle. Die Gelegenheit zu
diesem Irrthume hat un
streitig folgende Erschei
nung gegeben: Man sieh:
bisweilen bei dem Regen
auf dem Wasser gelbliche
Stäubchen, die das Anse-
hen des Schwefels haben.
Sie verbreiten sich nicht
über die ganze Fläche des
Wassers, sondern geben sich
am Rande desselben zusam
men. Da sie das Ansehen
des Schwefels haben, so
meint der Abergläubige,
es müsse Schwefel gereg
net haben. Allein dieses
gelbe Wesen ist weiter
nichts, als der feine Staub
von den im Mai blühenden
Fichten und anderen Bäu
men. Schwefel können
diese Stäubchen aus der
Ursache nicht seyn, weil
sie keinen Schwefelgeruch
haben, auch nicht leicht
brennen. Sie lassen sich,
wenn man davon etwas
sammelt, nicht im Löffel
schmelzen, und wenn man
sie ins Feuer wirft, so
werden sie erstlich schwarz,
und verbrennen hernach
sehr langsam, wobei man
nicht den geringsten Schwe
felgeruch bemerkt. Inzwi
schen ist es nicht unmög
lich, daß nicht bei dem
unermeßlichen Unterschied
der Dämpfe, welche der
Dunstkreis enthält, ein
dem Schwefel ähnliches
Produkt auf die Erde und
auf das Wasser niederfal
len könne. Nur muß man
dieses nicht für etwas
Uebernatürliches halten.
Zur Zeit eines Donner
wetters soll es, nach der
Einbildung der Unwissen
den, bisweilen, wiewohl