Full text: Kurhessischer Kalender (1830-1835)

B 
Woch. 
Tage. 
Evangelischer 
Julius. 
D 
Lf. 
Mondöaufg. 
u. Lichtabw. 
Kathvl. neuer 
Heumonat. 
Zulkanischer 
Iunius. 
Mont. 
Dienst. 
Mitw. 
Donn. 
Freit. 
Sonna. 
1 Theobald 
2 Mar. Hms. 
3 Cornelius 
4 Ulrikus 
5 Anselmus 
6 Esaias 
fr 
fr 
M 
M 
r&> 
M Vollmond. 
^ 1, 15 Mrg. 
8 
9 3i 
10 3 
10 3i 
10 54 
1 Theodor 
2 Mar. Hms 
3 Arno B. 
4 Oftas 
5 Wilhelm 
6 Esaias 
19 Rofina 
20 Sylverius 
21 Iacobine 
22 Basilius 
23 Achatius 
24 Ioh. d. T- 
OQ Fischz. Petri. Luc. 5, 1-11. S. A. 3u. 55 m. Jesus erbarmet 
^O'Endl. aber, i Petr. 3, 8-i5. U. 8 - 6- sich. 
Tagest. i6st» 10m. 
Nachtl. 7 - 5o - 
Sonr. 
Mont. 
Dienst. 
Mitw. 
Donn. 
Freit. 
Sonna. 
7 5 Trinit. 
8 Kilian 
9 Cyrill 
10 7 Bruder 
11 Pius 
12 Heinrich 
i5 Margar. 
«ä®< 
na» 
M 
«E 
11 «. 18 m. 
Leye. Viertel. 
E4,5oMrg. 
12 IO 
12 29 
12 53 
1 22 
7 6 Wiltbald 
8 Kilian 
9 Cyrill 
10 7 Brüder 
11 Bonavent 
12 Z. Qualb. 
13 Margar. 
25 4 Trinit. 
26 Jeremias 
27 7 Schläfer 
28 Roland 
29 Pet. Pauk 
30 Paul.Ged.! 
1 Theob. 
Oc\ Phar. Ger. Matth. 5,20-26 
^"'Wisset ihr. Röm. 6, 3-11 
S.A. 4u. im. 
U. 7 - 59 - 
Von den falschen 
Propheten. 
Tagest. i5st.63m. 
Nachtl. 8 - 2 - 
Sonr. 
Mont. 
Dienst. 
Mitw. 
zDonn. 
Freit. 
Sonna. 
14 6 Trinit. 
15 Ap. Th. 
16 Ruth 
17 M.Bttg. 
18 Caroline 
19 Rufina 
20 Elias 
M 
m 
2 u. i Mrg. 
Neumond. 
W 7,53Mrg. 
5 12 
6 34 
7 0 
9 23 
14 7Henricus 
15 Ap» Th. 
16 Mar. v.K. 
17 Alexius 
18 Friederic. 
19 Arsanius 
20 EliasP.F. 
2 5 Trinit. A 
3 Cornel. ^ 
4 Ulrikus * 
5 Anselmus 
6 Esaias 
7 Wilibald 
8 Kilian 
'Zn Jes.speisetrc. Marc.8, 1-9. IS. A. k u. 9 m. 
^^«Jchmuß rc. Röm. 6, 19-23.! U. 7 - 5i - 
Vom ungerechten 
Haushalter. 
Tagesl. i5st. 42m. 
Nachtl. 8 - 18 - 
Sonr. 
Mont. 
Dienst. 
Mitw. 
Donn. 
Freit. 
Sonna. 
21 7 Trinit. 
22 Mar. Mg. 
25 Liborius 
24 Christine 
25 Jacobus 
26 Anna 
27 Martha 
¥ 
¥ 
5*3 
m 
m 
10 u. 44 m. 
^».Erstesvierrel. 
^Uiou. 18m. Ab. 
© tritt in st 
1 l8 
2 32 
3 44 
4 5i 
21 8 Iacobi 
22 Mar. Mg. 
23 Liborius 
24 Christine 
25 Iacobus 
26 Anna 
27 Pantaleon 
9 6 Trinit. 
10 7 Brüder 
11 Pius 
12 Heinrich 
13 Margar. 
14 Bonavent 
i5Ap. Theil. 
2T* Falsche Pr. Math./, 15-23. 
|y 1 "©o sind wir. Röm. 8,12-17. 
S. A. k u. 21 m. 
U. 7 - 59 - 
Jesus weinet über Tagest. i5st. 18m. 
Jerusalem. Nachtl. 8-42- 
Sonr. 
Mont. 
Dienst. 
| Mitw. 
28 8 Trinit. 
29 Beatrix 
50 Abdon 
51 Germann 
M 
fr 
fr 
5 u. 52 m. 
6 45 
Vollmond. 
G)3,46Mrg. 
28 9 Nazar. 
29 Martha 
5o Abdon 
3i Zgnat. Lvj. 
16 7 Trinit. 
17 Alexius 
i3 Caroline 
19 Rufina 
chen, die man Wasserflöhe 
nennt. Diese verbreiten 
sich oben auf der Fläche des 
Wassers in einer so unge 
heuern Menge, daß das 
Wasser davon blutroth zu 
seyn scheint. 
Unter der Menge solcher 
abergläubigen Irrthümer 
findet sich auch die falsche 
und lächerliche Meinung, 
daß es Schwefel regnen 
solle. Die Gelegenheit zu 
diesem Irrthume hat un 
streitig folgende Erschei 
nung gegeben: Man sieh: 
bisweilen bei dem Regen 
auf dem Wasser gelbliche 
Stäubchen, die das Anse- 
hen des Schwefels haben. 
Sie verbreiten sich nicht 
über die ganze Fläche des 
Wassers, sondern geben sich 
am Rande desselben zusam 
men. Da sie das Ansehen 
des Schwefels haben, so 
meint der Abergläubige, 
es müsse Schwefel gereg 
net haben. Allein dieses 
gelbe Wesen ist weiter 
nichts, als der feine Staub 
von den im Mai blühenden 
Fichten und anderen Bäu 
men. Schwefel können 
diese Stäubchen aus der 
Ursache nicht seyn, weil 
sie keinen Schwefelgeruch 
haben, auch nicht leicht 
brennen. Sie lassen sich, 
wenn man davon etwas 
sammelt, nicht im Löffel 
schmelzen, und wenn man 
sie ins Feuer wirft, so 
werden sie erstlich schwarz, 
und verbrennen hernach 
sehr langsam, wobei man 
nicht den geringsten Schwe 
felgeruch bemerkt. Inzwi 
schen ist es nicht unmög 
lich, daß nicht bei dem 
unermeßlichen Unterschied 
der Dämpfe, welche der 
Dunstkreis enthält, ein 
dem Schwefel ähnliches 
Produkt auf die Erde und 
auf das Wasser niederfal 
len könne. Nur muß man 
dieses nicht für etwas 
Uebernatürliches halten. 
Zur Zeit eines Donner 
wetters soll es, nach der 
Einbildung der Unwissen 
den, bisweilen, wiewohl
	        
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