Full text: Kurhessischer Kalender (1830-1835)

WW 
■■ 
| Wvch. 
Evangelischer 
D 
Mondsaufg. 
Kathol. neuer 
Zulianischer 
Tage. 
Marz. 
Lf. 
u. Lichtabw. 
Marz. 
Februar. 
Frett. 
1 Albinus 
M 
Mittag. 
1 Albinus 
17 Cvnstantin 
Sonna. 
2 Louise 
KD 
12 5o 
2 Simplicius 
18 Concordia 
, r» Can. 
Weib. Math. 15,21-28. 
S. A. 6 u. 23 m. 
Bon der Berklä- 
Lagesl. iist. i3m. 
^'-''Weiter rc. i. Thess. 4, i 
-7. 
U. 5 - 3/ - 
rung. 
Nachtl. 12- 47- 
Sonc. 
3 Reminisc. 
2 u. 4 m. 
3 2 Remin. 
19 Invocav. 
Mont. 
4 Adrian 
iS 
Vollmond. 
4 Casimir 
20 Eucharius 
Dienst. 
5 Friedrich 
E> 5,56Mrg. 
5 Theophilus 
21 Eleonora 
Mitw. 
6 Friedelin 
¥ 
6 14 
6 Friederikus 
22 Pet. Stf. 
iDonn. 
7 Felicitas 
¥ 
7 57 
7 Th. v. Aq. 
23 Reinhard 
Freit. 
3 Philernoa 
8 56 
8 J°h, d- D. 
24 Matthias 
Sonna. 
9 Franziska 
§^Z 
10 16 
9 Franziska >25 Victorin 
,Jes.treibtrc. Luc. 11, i'i 
-23. 
S. A. 6 u. 8 m. 
Jesus treibt einen 
Tagesl. iist. 44m. 
'So seyd nun rc. Ephs.6, 
r-9. 
M. 5 - 52 - 
Teufel. 
Nachtl. 12- 16 - 
Sonr. 
10 Mculi 
11 u. 3im. 
10 3 (Dcult 
26 Reminisc. 
Mont. 
11 Rostna 
« 
Letzt. Viertel. 
ii-Rostna 
27 Nestor 
Dienst. 
12 Gregorius 
M 
^6/ 35Mrg. 
12 Gregorius 
28 Justus 
Mitw. 
i3 Ernst 
K- 
2 46 
i3 Euphros. 
1 Albinus L- 
Donn. 
14 Zacharias 
3 43 
14 Mathild 
2 Simplic. ^ 
Freit. 
15 Christoph 
& 
4 21 
i5 Longinus 
3 Kunig. §- 
Sonna. 
16 Heribert 
M 
4 53 
16 Heribert 
4 Adrian ? 
iO ?es. 
speiset. Joh. 6, 1. 
i5. 
S. A. 5 u. 55 m. 
Jesus speiset 5000 Tagest. i2st. 10m. 
-^^'Es stehet. Gal.-1,21 
-31. 
U. 6 . 5 * 
Mann. 
Nachtl. 11 - 50- 
Sont. 
17 Lätare 
5 u. 26 m 
17 4 Lätare 
5 (Dcult 
Mont. 
18 Alexander 
5 5i 
18 Patritiuö 
6 Friedetin 
Dienst. 
19 Joseph 
Jk 
6 3 
19 Joseph 
7 Felicitas 
Mitw. 
20 Rupert 
Neumond. 
20 Joachim 
8 Philemvn 
Donn. 
21 Benedict 
gg 
D 11, 45 Mitt. 
21 Benedict 
9 Franziska 
Freit. 
22 Castlnir 
Jg 
D tritt in v 
22 Octavian 
10 4o Mart. 
Sonna 
23 Eberhard 
Frühlings-Ans. 
7 35 
23 Victorin 
11 Rostna 
, rz DieJudenrc.Joh.8,46 
S. A. 5 u. 40 m. 
Steinigung Chr. 
Tagesl. I2st. 40m. 
1 O'Chr. aber. Hcbr. 9, 11 
-15. 
U. 6 - 20 - 
Nachtl. 11 - 20 - 
Sont. 
24 Jubtca 
7 u. 55 m. 
24 5Iudica 
12 Larare 
Mont. 
25 Mar. Bk, 
3 26 
26 Mar.Vrk. 
i3 Ernst 
Dienst. 
26 Emanuel 
Seit? 
8 59 
26 L.udgerus 
l4 Zacharias 
Mitw. 
27 M. Bett. 
Erst. Viertel. 
27 Rupert 
i5 Christoph 
Donn. 
28 Malchuö 
M 
7A 11,27 Ab. 
23 Günther 
16 Heribert 
Freit. 
29 Eustach. 
KD 
11 44 
2g M-chlild 
17 Gertraud 
Sonna.:3o Quirinus 
KD 
Mittag. - 
30 Quirinus 
18 Alexander 
, /. Einzug Chr. Matth. 21, 
1-9. 
S. A. 5 u. 27 m. 
Vom Einzuge 
Tagesl. last. 6m. 
Jeglicher. Ph. 2, 5,11. 
U. 6 - 33 - 
Christi. 
Nachtl. 10- 54 - 
Sont. j5iPctImfo»t.J^:|i2 u. 38 m.|3i 6Pa(mac.|ig Iudica 
«MVMWW 
wärmt, unddieLvftgegend 
ist kalt. Daher müssen sie 
denn in die Luft hoch em 
porsteigen, und in dieser 
oberen Gegend hängen 
bleiben. Hieraus ist auch 
begreiflich, warum man 
den Nebel besonders dee 
Morgens und des Abende 
wahrnimmt. Bon den 
Sonnenstrahlen wird dee 
Morgens die obere Luft 
eher erwärmt als die Erd, 
und die untere Luftgegent 
an derselben. Sobald die 
ses geschieht, müssen sich 
die Dünste gegen den Erd 
boden , als den kälteren 
Ort, bewegen, und es ent 
stehet alsdann ein Nebel 
Aus eben der Ursache wird 
er auch gemeiniglich des 
Abends wahrgenommen 
Denn nach dem Unter 
gänge der Sonne wird 
noch die obere Luftgegend 
erleuchtet und erwärmet, 
wenn die unterste Luft- 
gegend von den Sonnen 
strahlen nicht mehr erreicht 
wird. Die Dünste müssen 
sich also abermals aus dem 
obersten Theile der Lufl 
nach der untersten Luft 
gegend bewegen undeinen 
Nebel verursachen. 
In den höheren Luft- 
gegenden ist eine stärkere! 
Kalte. Es müssen dahtw 
die Dünste sich daselbst noch! 
mehr verdicken, und aus^ 
dieser Ursache desto sicht-, 
barer werden. 
Wenn nun solche ver 
dickte Dünste sich hoch in 
der Lust befinden, so be 
kommen sie den Namen der 
Wolken. Es ist daher eine 
Wolke nichts anderes, als 
ein von der Erde entfern 
ter Nebel in der Luft. Alle 
diejenigen, die sich auf 
Bergen, welche höher als 
die Wolken sind, befunden 
haben, bestätigen es, daß 
sie daselbst durch eine» 
dicken Nebel gegangen wä 
ren , wo man, vom Fuße 
des Berges gesehen, eine 
Wolke erblickt hätte. Die 
Wolken gehen nach ihrer 
verschiedenen Schwere 
bald hoch, bald tief, und
	        
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