WW
■■
| Wvch.
Evangelischer
D
Mondsaufg.
Kathol. neuer
Zulianischer
Tage.
Marz.
Lf.
u. Lichtabw.
Marz.
Februar.
Frett.
1 Albinus
M
Mittag.
1 Albinus
17 Cvnstantin
Sonna.
2 Louise
KD
12 5o
2 Simplicius
18 Concordia
, r» Can.
Weib. Math. 15,21-28.
S. A. 6 u. 23 m.
Bon der Berklä-
Lagesl. iist. i3m.
^'-''Weiter rc. i. Thess. 4, i
-7.
U. 5 - 3/ -
rung.
Nachtl. 12- 47-
Sonc.
3 Reminisc.
2 u. 4 m.
3 2 Remin.
19 Invocav.
Mont.
4 Adrian
iS
Vollmond.
4 Casimir
20 Eucharius
Dienst.
5 Friedrich
E> 5,56Mrg.
5 Theophilus
21 Eleonora
Mitw.
6 Friedelin
¥
6 14
6 Friederikus
22 Pet. Stf.
iDonn.
7 Felicitas
¥
7 57
7 Th. v. Aq.
23 Reinhard
Freit.
3 Philernoa
8 56
8 J°h, d- D.
24 Matthias
Sonna.
9 Franziska
§^Z
10 16
9 Franziska >25 Victorin
,Jes.treibtrc. Luc. 11, i'i
-23.
S. A. 6 u. 8 m.
Jesus treibt einen
Tagesl. iist. 44m.
'So seyd nun rc. Ephs.6,
r-9.
M. 5 - 52 -
Teufel.
Nachtl. 12- 16 -
Sonr.
10 Mculi
11 u. 3im.
10 3 (Dcult
26 Reminisc.
Mont.
11 Rostna
«
Letzt. Viertel.
ii-Rostna
27 Nestor
Dienst.
12 Gregorius
M
^6/ 35Mrg.
12 Gregorius
28 Justus
Mitw.
i3 Ernst
K-
2 46
i3 Euphros.
1 Albinus L-
Donn.
14 Zacharias
3 43
14 Mathild
2 Simplic. ^
Freit.
15 Christoph
&
4 21
i5 Longinus
3 Kunig. §-
Sonna.
16 Heribert
M
4 53
16 Heribert
4 Adrian ?
iO ?es.
speiset. Joh. 6, 1.
i5.
S. A. 5 u. 55 m.
Jesus speiset 5000 Tagest. i2st. 10m.
-^^'Es stehet. Gal.-1,21
-31.
U. 6 . 5 *
Mann.
Nachtl. 11 - 50-
Sont.
17 Lätare
5 u. 26 m
17 4 Lätare
5 (Dcult
Mont.
18 Alexander
5 5i
18 Patritiuö
6 Friedetin
Dienst.
19 Joseph
Jk
6 3
19 Joseph
7 Felicitas
Mitw.
20 Rupert
Neumond.
20 Joachim
8 Philemvn
Donn.
21 Benedict
gg
D 11, 45 Mitt.
21 Benedict
9 Franziska
Freit.
22 Castlnir
Jg
D tritt in v
22 Octavian
10 4o Mart.
Sonna
23 Eberhard
Frühlings-Ans.
7 35
23 Victorin
11 Rostna
, rz DieJudenrc.Joh.8,46
S. A. 5 u. 40 m.
Steinigung Chr.
Tagesl. I2st. 40m.
1 O'Chr. aber. Hcbr. 9, 11
-15.
U. 6 - 20 -
Nachtl. 11 - 20 -
Sont.
24 Jubtca
7 u. 55 m.
24 5Iudica
12 Larare
Mont.
25 Mar. Bk,
3 26
26 Mar.Vrk.
i3 Ernst
Dienst.
26 Emanuel
Seit?
8 59
26 L.udgerus
l4 Zacharias
Mitw.
27 M. Bett.
Erst. Viertel.
27 Rupert
i5 Christoph
Donn.
28 Malchuö
M
7A 11,27 Ab.
23 Günther
16 Heribert
Freit.
29 Eustach.
KD
11 44
2g M-chlild
17 Gertraud
Sonna.:3o Quirinus
KD
Mittag. -
30 Quirinus
18 Alexander
, /. Einzug Chr. Matth. 21,
1-9.
S. A. 5 u. 27 m.
Vom Einzuge
Tagesl. last. 6m.
Jeglicher. Ph. 2, 5,11.
U. 6 - 33 -
Christi.
Nachtl. 10- 54 -
Sont. j5iPctImfo»t.J^:|i2 u. 38 m.|3i 6Pa(mac.|ig Iudica
«MVMWW
wärmt, unddieLvftgegend
ist kalt. Daher müssen sie
denn in die Luft hoch em
porsteigen, und in dieser
oberen Gegend hängen
bleiben. Hieraus ist auch
begreiflich, warum man
den Nebel besonders dee
Morgens und des Abende
wahrnimmt. Bon den
Sonnenstrahlen wird dee
Morgens die obere Luft
eher erwärmt als die Erd,
und die untere Luftgegent
an derselben. Sobald die
ses geschieht, müssen sich
die Dünste gegen den Erd
boden , als den kälteren
Ort, bewegen, und es ent
stehet alsdann ein Nebel
Aus eben der Ursache wird
er auch gemeiniglich des
Abends wahrgenommen
Denn nach dem Unter
gänge der Sonne wird
noch die obere Luftgegend
erleuchtet und erwärmet,
wenn die unterste Luft-
gegend von den Sonnen
strahlen nicht mehr erreicht
wird. Die Dünste müssen
sich also abermals aus dem
obersten Theile der Lufl
nach der untersten Luft
gegend bewegen undeinen
Nebel verursachen.
In den höheren Luft-
gegenden ist eine stärkere!
Kalte. Es müssen dahtw
die Dünste sich daselbst noch!
mehr verdicken, und aus^
dieser Ursache desto sicht-,
barer werden.
Wenn nun solche ver
dickte Dünste sich hoch in
der Lust befinden, so be
kommen sie den Namen der
Wolken. Es ist daher eine
Wolke nichts anderes, als
ein von der Erde entfern
ter Nebel in der Luft. Alle
diejenigen, die sich auf
Bergen, welche höher als
die Wolken sind, befunden
haben, bestätigen es, daß
sie daselbst durch eine»
dicken Nebel gegangen wä
ren , wo man, vom Fuße
des Berges gesehen, eine
Wolke erblickt hätte. Die
Wolken gehen nach ihrer
verschiedenen Schwere
bald hoch, bald tief, und