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ihre Tochter behielt, und zu sich uahm, ja daß sie ihm ganz leid
lich vorkam, und er sich wirklich mit ihr verheirathete.
Einmal Abends, während die schwarze Braut dem König auf
dem Schooße saß, kam eine weiße Ente zum Gossenstein in die
Küche geschwommen, und sagte zum Küchenjungen
'Jüngelchen, mach Feuer an,
daß ich meine Federn wärmen kann?
Das that der Küchenjunge, und machte ihr ein Feuer aus dem
Herd, da kam die Ente und setzte sich daneben, schüttelte sich und
strich sich die Federn mit dem Schnabel zurecht. Während sie so
saß, und sich wohlthat, fragte sie
'was macht mein Bruder Reginer?'
Der Küchenjunge antwortete
'liegt tief bei Ottern und Schlangen?
Fragte sie weiter
'was macht die schwarze Hexe im Haus?'
Der Küchenjunge antwortete
'die sitzt warm
ins Königs Arm?
Sagte die Ente
'daß Gott erbarm?
und schwamm den Gossenstein hinaus.
Den folgenden Abend kam sie wieder, und that dieselben
Fragen, und den dritten Abend noch einmal. Da konnte es der
Küchenjunge nicht länger übers Herz bringen, gieng zu dem König,
und entdeckte ihm alles. Der König aber wollte es selbst sehen,
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