Full text: Kinder- und Hausmärchen

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33. 
Hans im Glück. 
^ans hatte sieben Jahre bei seinem Herrn gedient, da sprach er 
zu ihm 'Herr, meine Zeit ist herum, nun wollte ich gerne wieder 
heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn? Der Herr ant 
wortete 'du hast mir treu und ehrllch gedient, wie der Dienst war, so 
soll der Löhn sein/ und gab ihm ein Stück Gold, daß so groß 
als Hansens Kopf war. Hans zog sein Tüchlein, wickelte den 
Klumpen hinein, setzt ihn auf die Schulter, und machte sich auf 
den Weg nach Haus. Wie er so dahin gieng, und immer ein 
Bein vor das andere setzte, kam ihm ein Reiter in die Augen, der 
frisch und fröhlich auf einem muntern Pferd vorbei trabte. 'Ach/ 
sprach Hans ganz laut, 'was das Reiten ein schönes Ding ist! da * 
sitzt einer wie auf einem Stuhl, stößt sich an keinen Stein, spart 
die Schuh, und kommt fort, er weiß nicht wie? Der Reiter, der 
das gehört hatte, hielt an, und rief ihm zu 'ei, Hans, warum läufst du 
auch zu FußV 'Ich muß ja wohl, da habe ich einen Klumpen heim 
zu tragen, es ist zwar Gold, aber ich kann den Kopf dabei nicht 
gcrad halten, auch drückt mirs auf die Schulter? 'Weißt du was/ 
sagte der Reiter, 'wir wollen tauschen: ich gebe dir mein Pferd, und 
du gibst mir deinen Klumpen? 'Von Herzen gern/ sprach Hans,
	        
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