Full text: Kinder- und Hausmärchen

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een Poor rode Scho, de bring herünn." Do güng de Fru hen, 
im hahl de Schö. 'Door, Vagel," säd de Mann, ‘mt sing my 
dat Stück nochmaal." Do köhm de Vagel, un nohm de Schö in 
de linke Klau, un flöög wedder np dat Dack, un süng 
‘mein Mutter der mich schlacht, 
mein Vater der mich aß, 
mein Schwester der Marlenichm 
sucht alle meine Benichen, 
bindt sie in ein seiden Tuch, 
legts unter den Machandelbaum. 
Kvwitt, kywitt, wat vör"n schöön Vagel bütt ik!" 
Un as he uutsungen hadd, so siöög he wechr de Kede hadd he in 
de rechte un de Schö in de linke Klau, un he siöog wyt wech na 
cne Mahl, un de Mahl güng Klippe klappe, klippe klappe, klippe 
klappe": un in de Mahl door steten twintig Mählenburßen, de Han 
den enen Steen, un hackden 'hick hack, hick hack, hick hack," un de 
Mahl güng 'klippe klappe, klippe klappe, klippe klappe." Do güng 
de Vagel up enen Lindenboom sitten, de vor de Mahl stünn un süng 
'mein Mutter der mich schlacht," 
do höörd een up, 
‘mein Vater der mich aß," 
do höördcn noch twe up, un höörden dat, 
'mein Schwester der Marlenichm" • 
do höördcn wedder veer up, * 
'sucht alle meine Benichen, 
bindt sie in ein seiden Tuch,"
	        
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