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ward auf den Mist geworfen. Daumesdick suchte sich heraus zu
arbeiten, und hatte große Mühe damit, doch endlich brachte er es
so weit, daß er Platz bekam, aber, als er eben sein Haupt heraus
strecken wollte, kam ein neues Unglück. Ein hungriger Wolf
sprang vorbei, und verschlang den ganzen Magen mit einem
Schluck. Daumesdick verlor den Muth nicht, 'vielleicht,' dachte
er, 'läßt der Wolf mit sich reden/ und rief ihm aus dem Wanste
zu 'lieber Wolf, ich weiß dir einen herrlichen Fraß? 'Wo ist der
zu holen?' sprach der Wolf. 'In dem und dem Haus, da mußt
du durch die Gosse hinein kriechen, und wirst Kuchen, Speck und
Wurst finden, so viel du essen willst,' und beschrieb ihm genau
seines Vaters Haus. Der Wolf ließ sich das nicht zweimal sagen,
drängte sich in der Nacht zur Gosse hinein, und fraß in der Vor
rathskammer nach Herzenslust. Als er satt war, wollte er wieder
fort, aber er war so dick geworden, daß er denselben Weg nicht
wieder hinaus konnte. Daraus hatte Daumesdick gerechnet, und
fieng nun an in dem Leib des Wolfs einen gewaltigen Lärmen
zu machen, tobte und schrie, was er konnte. 'Willst du stille
sein,' sprach der Wolf, 'du weckst die Leute auf? 'Ei was,' ant
wortete der Kleine, 'du hast dich satt gefressen, ich will mich auch
lustig machen,' und fieng von neuem an aus allen Kräften zu
schreien. Davon erwachte endlich sein Vater und seine Mutter, liefen
an die Kammer, und schauten durch die Spalte hinein. Wie sie
sahen daß ein Wolf darin hauste, erschracken sie, und der Mann
holte die Axt, und die Frau die Sense. 'Bleib dahinten,' sprach
der Mann, als sie in die Kammer traten, 'wenn ich ihm einen