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puttel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche, und ein trübes
Ohllämpchen brannte im Schornstein; denn Aschenputtel war ge
schwind aus dem Taubenhaus hinten herab gesprungen, und war
Zu dem Haselbäumchen gelaufen, da hatte es die schönen Kleider
ausgethan und aufs Grab gelegt, und der Vogel hatte sie wieder
weggenommen, und dann hatte es sich in seinem grauen Kittelchen
in die Küche zur Asche gesetzt.
Am andern Tag, als das Fest von neuem anhub, und die
Eltern und Stiefschwestern wieder fort waren, gieng Aschenputtel
Zu dem Haselbaum, und sprach
'Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich,
wirf Gold und Silber über mich.'
Da warf der Vogel ein noch viel stolzeres Kleid herab, als am
vorigen Tag. Und als es mit diesem Kleide auf der Hochzeit
erschien, erstaunte jedermann über seine Schönheit. Der Königs
sohn aber hatte gewartet bis es kam, nahm es gleich bei der
Hand, und tanzte nur allein mit ihm. Wenn die undern kamen
und es aufforderten, sprach er *das ist meine Tänzerin.' Als es
nun Abend war, wollte es fort, und der Königssohn gieng ihm nach,
und wollte sehen in welches Haus es gieng: aber es sprang ihm
fort und in den Garten hinter dem Haus. Darin stand ein
schöner großer Baum an dem die herrlichsten Birnen hiengen, auf
den kletterte es, behend wie ein Eichhörnchen, und der Königssohn
wußte nicht wo cs hingekommen war. Er wartete aber bis der
Vater kam, und sprach Zu ihm *das fremde Mädchen ist mir ent
wischt, und ich glaube es ist aus den Birnbaum gesprungen.' Der