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sondern aus HNahnbach bei Amberg stammt. AR, hat eben durch seine
pfälzische Aussprache düle irrtümliche Eintragung des Regensburger
Pfarrers verschuldet.
Die Ehe blieb zunächst kinderlos, als aber erst mal
der Anfang gemacht war, da liess der Kindersegen nichts zu wünschen
übrig. Innerhalb der 12 Jahre von 1587 = 1599 zählt das KRercnsbur«-
ger Taufbuch 9 Einder auf, 5 läüdchen und 6 Knaben:
1, Barbara Roselius er*-sn 210. Mali 21537
2. Arend 25. Juni 15863
3. Tobias 10, Juli 1539
4. Christophorus 2e Juli 1590
5. Wolfgang "3. Auzust 1592
6, Georgius Secundu: Se Januar 1595
7. Joannes Jonas 250 ilai 1596
8. Johannes Thomas 19. April 1593
9. Wolfurg 25. Oktober 1599
Ob späterhin aus der Zhe noch Kinder hervorgegangen sind, ist
bisher nicht festgestellt, doch dürfie es wohl wahrscheinlich sein,
da sich A.,R. bei seinen Fortganze von Regens hure 1600 noch in
äen dreissiger Yahren befand.
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Raselius an der üegensburger Lateinschule wissen wir nicats, Ga—
gegen ha%t er sich als lusiker einen unvergüänglichın Nauen zoschafe
fon, Ist auch im Laufe der Jahrhunderte sein Ruhm verblasst, sein
Name für die Litwelt fast verschollen, so unterlässt cs doch kein
älteres lusikwerk von Ruf, seine Werke mit Achtung zu nennen und
ihn als weister der klassischen Kirchenmusik zu preisen, um deren
Einführung er sich hervorragende Veräüienste erworben hat.
Dass er trotz seiner enuinenten Zegabung für the-
oretische und praktische Jusik keineswegs einseitig war, sondern
als Jann von umfassendem Wissen sich auch auf anderen Y“ebieten
der Wissenschaft betüiigte, zeixg$® eine interessante historische
Abhandlung, die er zu Rexensburg verfasste, Zr nannte sie;
"Annales Ratisbonenses Oder historische Zeschreibung der
Stadt Aegensburg, was durinnen merkwürdigus Zu sehen, auch
was sich darinnen von Anfang der Erbauung bis aufs Jar 1545
notables eräuget."
dattheson (Hauburg 1746) schreibt darüber: "Dieses