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nützlich vor zu sein / mich befleissen ”"LL«
Zum riardten, das ich genuegig Br an den Zinsen und
nutzür berurter Pfarh und üie Güetter derselbigen In güseten
sesen ,/ Yirden / und Penlich erhalten / und ob etwas dersel-
bigen Pfarh / an kirchen güeten entwendt / oder verloren /
nach pestem meynem vermögen / wider darzu bringen und die—
gelbigen fur mich selbs such nicht anders / dan wie von
alter herkommen halten und beschweren wyll /
Zum funfften / so yemandts obgenante Pfarhkirchen oder
ire guetter wolh antasten beschweren oder anfechten / und ich
selbs möcht das nit fürkommen / das ich solchs zum aller-
furderlichst:n an hochermeltfen meynen Gnedigisten hern und
Landsfursten oder Irer Chruf, Gnaden Regirung zu Amberg
gelansen lassen wi1ll«
Zum sechsten, das ich von solcher Pfarh / kein Pension,
Absent Resernat noch Incorporation yemants Reychen / oder
geben / auch solchs auff die Pfarh zu legen / sie damit
zubeschweren / durch mich selbs nit thun, noch durch andere
gestatten / solle / one sonder vorwissen / und verwilligung /
meins Gnedigisten hern.
Zum letzten verheyss und schwere ich / das ich mich in
solcher Pfarh will halten / Priesterlich ehrlich / eines
guetten Rueffs und lebens , &ls einen geystlichen fromien
Priester geburtt / oder zu der gedachten Pfarhkirchen / und
derselben zugehörunge einen andern geistlichen tüglichen
Priester zu Presentiren / und dami$ zunersehen / zu begeren /
und anzusuchen / nach iren wolgefallen, one alles mein Wider-
sprechen / und zauszüeg / mit verzigck derhalben aller behelff
beder geistlichen / und weltlichen Recht / und aller sonder
orcnung statuten und satzung so mir hie wider zu statten
komen mochten / Actum den anderen Septembris anno etc.
L43 do
(Rückvermerk)
Herrn Thoman Rasels priesters obligation uber di
possession der pfarh Hanbach.
Actum den andern Septembris anno 1352.
in modernem Deutsch:
Ich, der Priester Thomas RÄsel bekenne
nit diser
meiner