seiner GCevwrine versündiget, die 1ch mil: dC 1we. ’lechen Lehre
peürsert, betrübet unddie einfältiren irre gyemac““ *
vw aren Dunkten s0ll er sudann feierlich revozieren, wus er in
seinen Schriften behaupt.t ha%ß von der ärgerlichen AÄAnts« und Lebens
führunz der Prediger, auch üle Verungliupfung der Obrirkeit, die ketzc«
rische Lehre vom ewigen l1eisch , das Christi an eich habe und manches
andere, Der Schluss diezer hurten foruel heisst wörtlich:
"In Zum, wen 1ch den Ausführlichen Zericht mit rechten Örnest
erwore, kun ich nicht in Abredoe seyn, dass ich darin troulich
ariunert, nach allen Punoten ern-tilich zewarnet, und mir meine
Fehle und Irrthunm aus Gottes vorts beständiren Grund dervomassen
gezeiset worden, dass ich daregen nun über seche: JdJüahr verstumnen
züussen und nichts Lestündiges dawleder guffterinen Lönnen. Verwerf-
fe üulle yezeigte Irrthum hiemit von mir —=—= versproche hiemit vor
Gott den Äichter aller Lebendiren, und odten, dass ich hinfort
in aller Zeit meines übrizen Lebens für dergleichen unnützen Uäne
deln ulch wil hüten, und fürsehen«e”
frotz Ger Enmcbhblic..n Lereitwillirkeit der Ministerien zur Leilegung
Gen unergulcklichen Zwister ist von irgend eins Vorsühlichen Äntzegen«
kommen in dieser überaus demitigenden Formel nicuts zu finden. Sie
geht zuf die Gründe des Gegners in keiner weise cin und verlanz® Latc—
gorisch Aevokation und Deprekation aller dessen, was Roselius -elahrt
un; vyeschrieben hate
Liese nevokutionefornel wurde Zoselius in Zumbur: Vorce=
Legt mit den Zodeuten, wenn er üilere Condition nicht einzenen würde,
eo hütten sie weiter nichts mehr mit ihn zu schuffen, sondern würden
die gınze Gemeinde üffentlich vor 11m warnen und auch bei der Öbrig-
keit rzebührlichen Schutz yreren seine "Calumien”" und verführerischen
Anhang suchen, Aber trotz dieser Irohun: Vermochte eich Koselius zu
dem entehrenden “iderruf, in dem er allein alle Schuld uuf gich nehuen
musste, nicht zu entschliierren., Noch gab or dus Spiel nicıt v "oren
und versuc:te noch einm:1 durch einen persönliutuen Erief an 'lunnilus
seiner Sache zu nützen und mildere Eodinrunzen zu er12nsen.
Der Drief ist sirnicrt:”" üuamburg am 25. Ukt. 40 1541.”
Ayselius betont darin zunächst sein ehrliches riedensvoerlungen, die
az sO stirzer sei, als seine Liraft tırlich ab, die Schwachheit aber
zunen0, dalcr er ein bald komuendes Undo seines Lebens vermuten künne.
Zodann verwahrt er sich reren den Vorwurf, seine ausiührliche Verteie-
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