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jer Hand der 15 ihm vorzgewordenen Motive. Hin Zingehen darauf er«=
übrizt sich wohl, da es sich um einen rein theologischen Dispüt
handelt. der uns heute kaum noch verständlich ist.
Den anderen Teil nennt er "Deutlichere Erklärung et-
liche "oten die mich in bösen Verdacht gebracht / als ob ichs
in allen P-14-1ons Sachen / m1t den Neugenanten Prophsaten hielte.”
P-4a1 machte er 7 Unterabioilungen:
la. Var "elip-Ambti. Zr gibt durin cine Darstellung, wie er
aurch sein“ schlimaen Lebensschicksale zur Abfassung seiner Sch Yi1f=
ten gekon;en sei und verwahrt sich gegen den Vorwurf, ein Yinkel=-
prediger zu seine
b. Von anderen verdächtisgen Phrasibug«
Das ist bei Noselius eia besonders wunder Dunkt,
denn wir wissen, dass er in seinen "Phrasibvus”" eine recht eindeu«=
tize und derbe Sprache führte und it seinen Widersachern keines-
wezs sandt umgilng. In der Einleitung verteidigt or sich £ulgender-
HAassent
"Yun wil ich hertizlich gern bekennen, dass in solchon meinen
Schrifften zum thell aus alzusrossen Eifer zum thcil aus Unvor-
sgichtirkeit, zum thce1l auch aus andırn dor Unsrigun exempeln,
Lehre, und Gewohnheit, zum the1il aus hastiger Eilfertigieit
im schreiben, welches alles auch wol höhern Leuten als ich bin
iederfahren ist und noch geschehen kan, und endlich zum theil
such sus Liebe wa meine Freunde zu probiren, wie lieb sis
mich haben, und behalten würden, wen ich ihnen also ungescheut
lie Wahrheit sagte, sind mir etliche Wort, und phruses ent-
fahren, die dem Eusserlichen Ansehen nach scheinen mögen,
als wan sie nane auff den New Zroghetischen Stylum kämen, und
demselben gleich wären, welche auch Vielleicht Zw. Ehrwe
VeErursächt haben, wien derowezenÄin die Zahl der Neugenanten
Propheten zu registriren."
Sudenn führt er eine Anzahl der schlimmsten "Phrases" an und sucht
sie mit gewandter Dialiktik teils als harmlos teils als berechtigt
ninzustellen, wobei er sich bitieor Lveklagt, dass Ihn, den armen
Vertriebenen die Antsgenossen begezneaten wie der reionre Kunn der
Bibel, dor an vollen Tafılu herrlich lebend wenig wisse, wie dem
armen Lazaro zu Wube s *
II. Der ander _aAwv.... „on der Philosophis,
Roseliuas war beschulädict worden, die Philosonhie zu