Full text: Die Gedichte Walthers von der Vogelweide

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swes muot mir ist sö vöch gezieret, 
nü sus nü sö, den walge ich hin. 
Sich wolte ein ses gesibent hin 
üf einen höhvertigen wän: 
5 sus strebte ez sere näch der übermäze. 
swer der mäze brechen wil ir sträze, 
dem gevellet lihie ein enger pfat. 
höhvertic ses, nü stiant gedriet: 
dir was zem sese ein velt gefriet: 
10 nu smiuc dich an der drien stat. 
Swelch hörre nieman niht versaget, 
der ist an gebender kunst verschraget, 
der muoz iemer nötic sin ald triegen. 
zehen versagen sint bezzer danne ein liegen, 
geheize minre unde grüeze baz, 
well er ze rehte umb &re sorgen. 
swes er niht müge üz geborgen 
noch selbe enhabe, versage doch daz, 
15 
Unmöize, nim dich beidiu an, 
20 manlichiu wip, wipliche man: 
pfafliche ritter, ritterliche pfaffen, 
mit den solt dü dinen willen schaffen: 
ich wil dir si gar ze stiure geben, 
und alte jungherren [geben] für eigen: 
25 ich wil dir junge altherren zeigen, 
daz si dir twerhes helfen leben. 
Den diemant den edeln stein 
gap mir der scheensten ritter ein: 
äne bete wart mir diu gäbe sine, 
30 jö lob ich niht die schoene näch dem schine: 
milter man ist schoene und wol gezogen. 
man sol die inre tugent üz kören: 
sö ist daz üzer lop näch &ren, 
sam des von Katzenellenbogen. 
35 Ich bin dem Bogenzre holt 
gar äne gäbe und äne solt:
	        
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