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3S0=37C. herreC, 31. danken län und 33. ge-
sendet, weil kaiser Friederich in Italien war: denn er
mufs gemeint sein, s. zu 10,1. 33, kerzen C nach Bod-
mer, herzen nach der Bremer abschrift. ist auch vielleicht
kerzen und nachher hät für hänt nur vermutung, die aus-
drücke besengen und blenden bestätigen sie. VV/. Grimms
meinung, der strahlende schein der kaiserlichen gnade und
und die glänzende gabe selbst werde bildlich eine kerze
genannt, ist mir sehr wahrscheinlich. eben so scheint der
dichter s. 18,15 Ludwigs geschenk ein licht zu nennen, —
nicht, wie sonst gelesen ward, ein lied, 34. dü hat C
nach der sammlung, dü hant nach den proben, vil
fehlt C, man dürfte auch haerer setzen. die kaiserliche
gnade stach uns allen in die augen, 35. hant C., viel
augen sind hier zu lande blind geworden vor dem schein
der gnade, 36, wenigstens haben alle einen grofsen
theil des weifsen im auge zu mir gewandt, neidisch nach
meinem glücke geschielt. 37. mein nutzen und eure
gnade hat ihren neid zu schanden gemacht,
83, 1=38C. 6. künig ist pflegere C.
9=39C. 11. des fehlt C.
17 = 406. 22, tugende C, 24. Durch dieses lied
mag sich Walther seinem jungen herrn, dem landgrafen
Ludwig, eben nicht empfohlen haben. nicht allzu lange
nach Hermanns tode finden wir ihn in Oesterreich, die
rückkehr Leopolds von der belagerung von Damiate er-
wartend , 1219, s. 28,11, unerweislich ist, ob Walther
schon dort war ehe Leopold 1217 abfuhr (vergl. Uhland
s. 15. 82). .
*25=41 GC, 27. vielmehr nähe gelac, die ganze
strophe ist daktylisch. 31. ich denke nü alsö krump die
rihtere sint, und in der letzten zeile waz di von nd ge-
schehe, meister, daz, vint.
*34—42C, 78 E, Liutolt von Seven 7 4. Unter Leut-
old von Seven hat A keine von den strophen,; die ihm
B und GC zuschreiben, sondern aufser 8 mir unbekannten
eine von VWeifsenloh (zu der aber auch eine unter den
S neuen gehört), 3 von Heinrich von Rugge, 2 von Diet-
mar von Ast, 2 vom burggrafen von Regensburg und die
sämtlichen lieder Friedrichs des knechts: die übrigen 9