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mine pfaffen die suln rogel ezzen, jene (die Laien) der
slahte rasten.
14= 329 C. 15, pfendet] pfende swendet C nach
der Bremer abschrift, nur swendet zach Bodmer.
20. wening C. 23. terinnen C.
24—69 4, 340C, 26. got des 4. 28. € daz AC.
von er mit dem accusativ hat Graff (althochd. präposit,
s. 274) zwei beispiele aus Otfried I, 15, 12. V, 20, 139.
gewöhnlicher ist &des: auch könnte hier & dö stehen,
33. ich wene AC. closener CC, traze A,
34 =70 A, 341 C. Dafs diese strophe zwischen 1218
und 1223 fällt, zeigt Uhland s. 83.84. statt der ersten
fünf wörter hat A leeren platz. ich drie hove weis C.
35. suozet — pfaffe A. '
35, 4. herzog Leopolds oheim Heinrich von IIedlick wird
verglichen mit JWelf dem milden von Baiern, herzog von
Spoleto, markgrafen von Toscana, über dessen lebens-
weise man die origines Guelf, 2, 381. 3838 nachsehe.
7= 714, 342C. s. zu s. 11,6. 9. edochC. 10. das
erste ez fehlt AC, 11. der milte C.
17= 72 4, 331C. Dieses lied ist sehr schwer zu deu-
ten und herzustellen, zumahl da man von den beiden ver-
schiedenen recensionen keiner durchaus folgen, wenigstens
sicher nicht gleich entscheiden kann, welche ursprünglicher
sei. Man wünschet des mannes, wenn man seine anwe-
senheit wünscht (MS. 2, 19°, Flore 7639). ist also das min,
welches C in der 18. u. 19ten zeile hat, richtig, so war herzog
Leopold ze walde und wünschte Walthers gesellschaft.
TV alther verweigert sie; aber warum? aufs feld wolle
er mit dem herzog lieber gehn, reuten könne er nicht,
was hätte der herzog auf dem felde machen sollen? und
was that er im walde, das man auch nur zum spott reu-
ten nennen konnte? Bodmer meint (proben s. XXXLWV),
Leopold habe den dichter “bei einer hetze haben’ wol.
len, Walther aber ihn gebeten “dafs er ihn lieber mit
sich ins feld nähme’: aber dagegen sind die worte. ich
zweifle nicht dafs Beneckens sinnreiche erklärung zugleich
die wahre ist. er giebt sie scherzhaft , aber anschaulich,
in form einer erzählung. © Leupold ward eins mahls harte
zornig auf Walthern und sprach: ich wollte dafs du im
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