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6. wan C, waz 4, her 4 hier und z. 11, danach habe
ich überall herre geschrieben: denn dafs dem dichter diese
alte aussprache gerecht war, scheint daraus zu erhellen,
dafs er das wort nirgend im reim hat, irruhe 4.
7. danne iu C. mit diesem accusativus iu kann man etwa
formen wie 116 für flöch und bei JValther selbst hö 16
rü gedien vergleichen, ir solt ez (d. i, er soltz) doch
iemer han vor uch 4. 8. also der wetze vor der spriu
A. 9. Singet er 4, 10. daz gelichet sich rehie alse A.
13. der welte spil 4. 14. alse ein leithunt 4,
15—98 4, 104 C und noch einmahl nach 125. Der
dichter lobt, glaube ich, den herzog Ludewig von Baiern,
der dem markgrafen Dieterich von Meifsen zu Frankfurt
(Franken) ein geschenk für ihn mitgegeben hatte, als beide
am 20. merz 1212 sich mit dem heimkehrenden kaiser Otto
verbündeten. das geschenk nennt C ein liet, A ein lieht:
s, die anmerk, zu s. 84,33, 17, wert A. 18, ich kanC.,
in niht 4. 20, tiefe ime nige C, 24. got muoze ime
erenneren A, d. i. Cre meren. 25. darzuo vliz unde
(statt im) selden vluz 4. 26. iht wil des vwnde sinen
schuz 4, 27. sin hundes A, 28. der helle ime unde
schelle ime 4.
*29 = 109 B, 291 C. diese strophen giebt C, wie ich
glaube, nach sorgfältigerer überlieferung. phylippe B.
30. da mugint ir merken unde schowen wunder bi B.
31. ime fehlt B. 32. ir also C, der krone SB, 33. Ze
reht su nieman von ainander schaiden sol B, 34, ir de
weders C. ijetweders itugende niht des andern swachet BD.
35. lachent C. 36. unde der tugenthafte man DB, das
geburtsjahr könig Philipps ist, so viel ich weifs, nicht be-
kannt: er ward aber pfingsten 1196 auf dem Gunzenleh
rilter (Otto von S, Blasien cap. 44. Weingart. chronik
bei Leibnitz 1, 799).
19, 1. ir ougen weide B. 2, nu C, fehlt B. 3, an sinem B.
5=—108B, 292 C. Die zeit dieser weihnachtfeier ist
verschieden bestimmt worden. Uhland meint (s. 30), nach
dem thüringischen feldzuge 1204e aber den 12, november
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