Full text: Die Gedichte Walthers von der Vogelweide

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swie vil er mich denne hate, 
al die wile sö enhulfe ez niht. 
jeze hän ich den gedanc: 
waz hilfet daz? der muot ist küme eines tages lanc, 
Wil er mich vermiden möere, 
sö versuochet er mich alze vil. 
ouwe des fürht ich vil sere, - 
daz ich muoz verjehen swes er wil. 
gerne het ichz nü getän, 
10 wan deichz im muoz versagen und wibes &re sol begän. 
In getar vor tüsent sorgen, : 
die mich twingent in dem herzen min, | 
den äbent und den morgen - ; 
leider niht getuon des willen sin. 
15 daz ichz iemer einen tac 
sol fristen, dest ein klage, diu mir ie bi dem herzen lac, 
Sit daz im die besten jähen, 
daz er alsö schöne künne leben, 
sö hän ich im vil nähen 
20 in mime herzen eine stat gegeben, 
dä noch nieman in getrat. 
si hänt daz spil verlorn, er eine tuot in allen mat. 
Der rife tet den kleinen vogelen w&, 
daz si niht ensungen. 
25 nu hört ichs aber wünneclich als €, 
nu ist diu heide entsprungen. 
dä sach ich bluomen striten wider den grüenen kl8, 
weder ir lenger ware. 
miner frowen seit ich disiu mare, 
30 Uns hät der winter kalt und ander ndt 
vil getän ze leide. 
ich wände daz ich iemer bluomen röt 
gesehe an grüener heide. 
joch schat ez guoten liuten, ware ich töt, 
die näch fröiden rungen 
und die gerne tanzten unde sprungen. 
Versümde ich disen wünneclichen tac, 
3ö wer ich verwäzen, 
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