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ferung der Pariser handschrift geirrt habe, wird nie-
mand zu wissen wünschen,
D. die heidelbergische‘ handschrift n. 350, sicher
‚noch aus dem dreizehnten jahrhundert, liefert von bl. 38
rückw. an eine sammlung waltherischer lieder ohne sei-
nen namen, die jedoch schon in der achtzehnten strophe
mit der rückseite des 40sten blattes, aber mitten im
quatern, abbricht,.
E. die Würzburger handschrift, vor der mitte des
vierzehnten jahrhunderts geschrieben, gewährt eine bedeu-
tende menge, aber weil das ende der sammlung verloren ist,
beinah nur liebeslieder , deren jedes zu anfang die rolhe
üWberschrift walther oder her walther oder her walther
von der vogelweide führt. die sammlung fängt bl,
168 rückw. an, und endigt mit bl. 180 in der 212ten
strophe und nach einer späteren nicht ganz richtigen
bezifferung im 46sten liede. dann fehlen, wie auch
Docen bemerkt hat, sieben Folioblätter, die aufser dem
schlusse von Walthers liedern noch nach dem repertorium
(vorn bl. 2) ein getiht des Ruphermans enthielten. mit
bI. 181 folgen von derselben hand lieder Reimars des
alten, von denen zufolge der erwähnten bezifferung
elf ganze und ein theil des zwölften verloren ist.
F. in einer liederhandschrift zu Weimar von 150
quartblättern papier aus dem anfange des funfzehnten
jahrhunderts enthält eine abtheilung (nach WV. Grimms
abschrift LXXXTII) eine sammlung von 49 strophen
Walthers ohne überschrift und namen,
Aufser diesen sammlungen finden sich aber noch
hier und da zerstreute strophen, alle ohne des dichters
namen oder gar unter anderen. ich wünschte wohl sicher