Full text: Der Nibelunge Not mit der Klage

159 DER NIBELUNGE NOT. 11394, 1, 
1300, Der tac der hete nu ende: 
unz man den liehten morgen 
dö was zuo den rossen 
hei waz man kurzewile 
1301. Der künec ez näch den &ren 
dö riten si von Tulne 
dä funden si gezieret, 
Abo. si enphiengen wol mit &ren 
1302. Mit harte grözem vollen 
swaz si haben solten. 
sich vreute gen dem schalle. 
Jes küneges höhgezite 
Y 
3in mohten niht geherbergen ılle in der stat: 
die niht geste wären, Aüediger die bat, 
daz si herberge ı1gemen in daz lant. 1 A) 
ich wan man alle zite + bi dem Kriemhilde vant Vimeben‘ <A. 0A0 
Den herren Dietrichen ınde ander manegen dezen, 
si heten sich der ruowe nit arbeit bewegen, 
lurch daz si den gesten rösten wol den -muot. 
Rüediger und sine vriunde n12eten kürzewile guot, 
Diu höhzit was gevallen _ an einen phinxtac, 
Jä der künic Etzel bi Kriemhilde lac, 
ın der stat ze Wiene, si wan sÖ manegen man 
M% ir ersten manne nie ze dienste gewan. 
531 kunde sich mit gähe Jemn der si nie gesach. 
vil maneger dar under zuo den gesten sprach: 
wir wänden daz vrou Kriemhilit zuotes niht möhte hän: 
nu ist hie mit ir gäbe vil manic wunder getän. 
u höchzit diu werte sibenzehen tage. 
ich won man von deheinem künege möere sage, 
les höhzit groezer wre, laz ist uns gar verdeit, 
ılle die dia waren truogen ir. niwe kleit. 
ıı won in Niderlande dä vor nie gesaz 
mit sö manegem recken. 1a bi geloub ich daz, 
was Sifrit riche des guotes, daz er nie gewan 
;ö manegen reken edele . 6 si sach vor Ezeln stän, 
luch gap künec + nie deheiner zuo sin selbes höchgezit 
;ö manegen richen maniel tief unde wit, 
noch sö guoter cleider, der si mohten vil hän, 
die durch Kriemhilde willen wurden alle vertän. 
abs — 1303. 
(310. 
ir vriunde unde ouch die geste heten einen muot, 
daz si dä niht ensparten deheiner slahte guot: 
3wes leman an si gerle, des wären si bereit. 
les gestuont dö vil der degene von milte blöz Äne cleit 
514% 
1307, 4. die truogen iteniwe kleit, 
1309, 1. Ouch gap [irC] nie deheiner
	        
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