umgekehrte fall (vgl. gramm. 13, 163. 223), ze für £ in viel a, 5. viele E*, 8. H, 3. I’, 27.
K, 16. biete B, 9. niet C, 23. 25. E*, 20. diefe C*, 3. diefen Y', 26. diefer K*, 18. wiert
C*, 13. ßiete 1, 14. fiebene K*, 9. auch da wo doppelte consonanz die silbe lang macht, in
wiezzen C*, 23. miechel K, 13. die in der grammatik aus andern gedichten angeführten
beispiele lafsen sich vermehren mit dem, was in der pfälz. hs. von Roland vorkommt (ein—
eitung VII), was ich aus der trier. handschrift von Silvester vorr. V zusammengestellt
aabe, und was in der pfälzischen handschrift Freidanks sich zeigt. darin ist allzeit hiemel
geschrieben, sodann wienf/terniffe 2, 9. wiederzeme 23, 2. viel 29, 16. 17. 18. 33, 18. 34, 18.
16, 11. 57, 14. 165, 22. gefieget 30, 21. viengerzeiget 45, 23. vienden 49, 2. viendet 82,
17. 18. rietter 57, 6. fieten 81, 5. fiete 82, 2. bietende SG, 15. viehe 94, 17. 24. liegent
150, 12. fieben 163, 15. gefieget 166, 19. pflieget 166, 20. miete 178, 24. in den flexio-
nen ist £ für e nicht selten, edelin a”, 3. phellil a», 11. phligit a, 10. Flandirn A, 5.
jefertin B, 1. gotis B*, 6. 13. wirdit C, 10. nuwiz C, 12. vindit fuchit C, 13. andirz D, 9.
hovis E, 17. wenitir E, 25. kemenatin G, 2. 3. alliz G, 23, almufin G*, 5. 12. nidir G*, 23.
znadin H, 14. von der partikel vir— ist schon vorhin die rede gewesen; sogar ein virwar
F”, 21 ist dadurch veranlafst. in—- int— ist häufiger (inbutit B*, 9. inphienc B, 12. in-
phange ”, 27. inzam A, 5. A”, 11. inbot E*, 7. intfezzen F*, 2. intfienc T°, 5. 9) als en-
ent— (enphingen D, 22. enphinc D*, 7. entfienc F, 9. entriten F, 18). ir- ist ohne aus-
nahme durchgeführt, dagegen auch ge—-, das pronom. {z, wie in andern denkmälern die-
ser zeit, ist althochdeutsch: nur selten (3*, 8. C*, 28. D, 2. vgl. F, 19) erscheint ez: auch der
gen. neutr. zs (3°, 26. C, 12. D”, 23. E, 19) öfter als es (H, 7. H”, 11); vgl. gramm. 12.
785. anm, a.
o für u in begonde 8, 3. B*, 1. D", 22. F, 19. F*, 7. 22. &, 13. HF, 2. L 12. I", 7.
K, 23. K*, 4. 25. begonden TI", 14. (neben began im reim H, 11} ist althochdeutsch: vgl.
araff 4, 211. vor statt vur G", 13. 24.
u für o in vurderst ö”, 26. numen cumen ß*, 4. y, 26. 8, 5. F*, 28. I, 10. 28. I’,
1. 24. kann als etwas gewöhnliches übergangen werden; 7, 26 auch comen. e für u in
antwerte C*, 26 ist niederdeutsch und im Rolandslied nicht selten (einl. VI), wo auch ant-
wirte vorkommt. b°gere (F, 24. F", 8) darf man, zumal die abbreviatur der gewöhnlichen
ür er nicht ganz gleich ist, sondern ein v darin zu liegen scheint, auch G”, 16 in auentte
3benso vorkommt, nicht etwa in bergere auflösen: es steht 5*, 23 deutlich burchere. u für
; oder e, nur in partikeln, ist gleichfalls niederdeutsch; vgl. gramm. 12, 257. 238. unberen
ür enberen, hier nur einmal C, 7, erscheint in der strafsburg. handschrift des Rolandslie-
des (einl. XX), bei Glicheser (Reinhart Fuchs 841) und im Sachsenspiegel (vorr. z. 21), wo
auch unt— für ent— häufig ist (Homeyer 2, 615—16). vur— für ver— ist vorhin angeführt.
merkenswerther sind garuwe C, 21 und etuwa HM, 24: im Rolandslied (11, 31) gariwe, bei
Eilhart von Oberge (fundgruben 1, 238) etuswer; vgl. Graff 1, 862. 4, 240. ähnlich das
vorhin s. 3 bemerkte umber des ersten schreibers neben immer des zweiten. bei Wernher
vom Niederrhein drei formen neben einander, imber (22, 30) ummir (24. 1. 31. 10. 38, 27.