263 Declination der Eigennamen.
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christ*) 0.Hl.2i,i. 24,101.26,1. iv. zi,z. ludvwig.—
G e n. abames 0. m. 21,23. alexanberes O.1.1,176.
abrahames T. 5,1« davides T. 5,1. heliases T. 2, 7.
herodes T. 2, r. jacobes l'. 3,5. israheles r. 2,6. judases
^.394. christes O. IV. i, 3. 17,23.29,22. matheusesO. III»
4,27. mvyseftsD.7,2.0.IH.20,266. vtachres. (Hilvebr.)
petruses T. 17,1. zachariases T. 4,1. — Dat. davibe
T. 5,6. hervde T. 8, 8> christe o. III. 13,108. 22,30.
IV. Z, Z9. mvysese O. III. 20,270. V. iv,2i. lndowige.
vtachre. Petruse O. ll.7,46. IV. 11, zg. Philippuse O. II«
7,79.— Acc. abelan **) O. epil, 66. abrahaman
107. abrahamen 1?. 13,14. adaman O.Il. 5,9. barrabas
sän O. IV. 22,23. hartmuatan 0. epil, 329. hervdan 1.
8. jacvben 1'. 5,1. jvhannan O. IV. 12,57- joseben T.
5,4. jsafcn T. 5,1. judasan O. IV. 11,4. cristanl. 5,6.
christan O. II. 9,152. IV. 20,16. lajatufanT. 137. hludi
wigan Ludwigslied, nathanan 1.9,3. perrusan O. IV. 9,
5, 'V. 136,3. 220,2. werinbrahran O. epil, 329. Diesen
folgen eine unzählige Menge ächtdeutscher Namen.
•) I" Schillers Ausgabe steht häufig unrichtig das lateinische
cimstu» statt des deutschen christ, christes, christe, christan.
") Dieser Acc- ist nicht substantivisch, sondern adiectivisch, bei
den altern lautet er auf - an, bei T. zuweilen auf -an, su*
weilen en, bei N. auf cn. Zwar finde ich einigemal den
> gewöhnlichen (dem Nom. gleichen) Acc. als: christ O. IV. »7,
04. aber selten. Noch wichtiger wird der Fall dadurch, daß
auch andere Subst. die keine eigrntliche Eigennamen sind,
einen solchen Acc. bilden (vcrgl. oben S. 29.) namentlich:
druhtinan 0.1.7,8. 11.7,56. IV. 3,6. 11,8. »7,64. 22,35.
trvhtinan T. 115. 223, >. 233,2. truhtinan K. 15j »7b 2g».
truhtenen l§. >7,7- 67,27. gz, y. cvlan(O-um) K. 23’* ä<si>.
39 l> mannan J. 3, 4. 4,4. 5,7. O. 1V. 3, 20. woneben sich
wiederum jener gewöhnliche Acc. cinfindct: druhtin 0.1. »>,
,l>8. i v. .7,59. Hieraus stießt nun die Folgerung, daß die
Substantive in älterer Zeit einen solchen dem Adjectiv ähnli
chen Acc. Masc^gebildet zu haben scheinen; theils weisen die
Formen ches Beiworts, als besser erhalten, auf die frühere Ge
stalt des Subst. zurück, theils bewähren alterthümlicbe Endun
gen der Eigennamen besonders viel, theils stimmt dieser Acc.
Subst- Masc. auf an zu der Verwandtschaft des Sanscrit,
Griechischen undlateinisckcn, wo derselbe Casus am, «». um
und >"» ausgeht. Auffallend ist es freilich, daß die sonst so
begünstigten gothischen und altnordischen Sprachen diese vollen
detere Endung des Subst nicht kennen, auch nicht in Eigen
namen. Der gothische Acc. mannan (oben S. 8.) ist die
schwache Form und müßte, um auf unsern Fall zu paffen
mannana lauten, weil der starke Acc. -ana statt des althoch
deutschen -an bildet.