Full text: Die Erfindung der Postkarte und die Korrespondenz-Karten der Norddeutschen Bundespost

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„om“, p von „pour“ über ay, c von „carte“ über t von 
„Ecrites“, Dünner rauher sämischer Karton. FD 13. 
11. 70. 
Schmidt de Wilde verlegt die Ausgabezeit in den Sep- 
tember; da aber von dieser Art die meisten Restbestände übrig 
geblieben sind, dürfte sie die letzte Ausgabe darstellen. 
B. Punktviereck für die Marke. 
Die ersten Zeilen der Bemerkungen enden mit 
pr&ci- | des 
23. CC halbfett 82, L fette Antiqua 48, rundes 
Kolon. Mittelstarker rauher bräunlicher Karton. FD 
21. 10. 70. 
Typen: p von „pour“ entweder über dem n von 
„crayon“ oder über dem Punkt hinter „crayon“. Der 
dicke Strich unter der 3. Adreßlinie ist entweder in der 
Mitte oder im ersten Drittel unterbrochen. 
Nachahmungen dieser Karten. 
A. Nachahmungen von 1879. (Four&?) 
Dicker glatter gelber Karton, 
F.1. Muster von Nr. 22. CC halbfett 87, L ge- 
wöhnliche Egyptienne 40'/,, rundes Kolon. „Le“ der 
zweiten Bemerkung über mm, p von „pour“ über ay 
c von „carte“ über it. 
F.2. Muster von Nr. 22. CC fett 93, L halb- 
fette Egyptienne 45'/,, rundes Kolon. „Le“ über m, 
p über o, c über s. 
F.3. Muster von Nr, 23. CC fett 93, L fette 
Antiqua 48, rundes Kolon. p über 0. 
B. Nachahmung von etwa 1885. (Fohl?) 
F.4. Muster von Nr, 22. CC halbfett 79, L 
Renaissance 46 (mit geschweiften Kopf- und Fußstrichen), 
eckiges Kolon. Dicker glatter goldgelber bis lachs- 
farbener Karton. In der Bemerkung unter L steht 
„certidude“ statt „certitude“, wodurch die Fälschung 
ihren sächsischen Ursprung verrät; man findet sie viel- 
fach mit Elsaß-Lothringer Marken oder Neudrucken zu 
5 oder 10 C. beklebt.
	        
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