Full text: Papolleren un Kramenzen

Papollern' un Rramenzen? 
(Für en Liddelvild.) 
Den Sunndag Nohmiddag spazeert de Buer 
Ln't Feld un schwenkt sine Piepe. 
In der wiäke do wor em de Arwet sou suer, 
nu kuckt hei, afl't Rorn balle riepe. 
Sine Frugge will auk mol dat Flaß beseihn. 
Dann bliewet de Ringer terheim nit ollein. 
De Iungens fürupp du de Wille Iagd; 
se jachtert dür Büschke un Decken; 
De Motter de stüert: „Nimmt de Buchen 3 Ln acht 
Süs flick ik de Löcher mit Stöcken l“ 
Ehre Makens de maket ehr kine Naut, 
plücket Bloumen toum Kranze in ehren Zchaut. 
Papollern danzt luftig im Sunnenschien, 
bo de Bloumen am wackersten blögget; 
ehre Röcke un Kleider sied wunderfien, 
noh der niggesten Monde genagget; 
De witt un de giel, de raud un blo; 
upp dem Danze me olle tesammen soh. 
' Schmetterlinge. * Ameisen. 3 Hosen. 
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